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(Photo © Automedia) 
Was auf den ersten Blick wie ein Audi S3 Sportback aussieht, entpuppt sich bei genauen betrachten als die künftige Speerspitze der A3-Modellfamilie. Der Audi RS3 ist derzeit auf Erprobungsfahrten auf der Nürburgring Nordschleife unterwegs, wo er jetzt das erste Mal von Erlkönigjägern abgelichtet wurde.

Bislang gibt es noch nicht viele Informationen zu dem stammen Bayer der wohl gegen Ende 2014 zu den Händlern rollen, und im kommenden Frühjahr auf dem Genfer Automobil Salon seine Weltpremiere feiern wird. Das getarnte Erprobungsfahrzeug gibt sich bisher noch sehr dezent. Lediglich seine große Sechs-Kolben-Bremsanlage und die größeren Luftöffnungen an der Front lassen darauf schließen, dass hier kein normaler Audi A3 zu sehen ist. RS-Fans müssen aber beim Anblick der sehr dezenten Optik nun nicht zu Tode betrübt sein, denn diese wird bis zur Premiere im kommenden Jahr sicher noch verschärft werden. Der dezente Look, mit dem S3-Logo im Kühlergrill und auf dem Heck sollte wohl vielmehr die Erlkönigjäger auf eine falsche Fährte locken, doch gelungen ist dies der Quattro GmbH definitiv nicht.

Wie schon die erste Generation des Audi RS3, wird auch die zweite Generation von dem sehr beliebten 2,5-Liter-Turbo-Fünfzylinder-Motor angetrieben werden und selbstredend über Quattro-Antrieb verfügen. Gerüchten zufolge soll die Leistung dabei von 340 auf 360 PS gesteigert werden. Damit würde der Audi RS3 sich auf Augenhöhe mit dem Mercedes A45 AMG befinden, der ebenfalls über Allradantrieb und 360 PS Leistung verfügt. Das kleinste AMG-Modell beschleunigt so im Idealfall in 4,6 Sekunden von 0-100km/h, was auch schon die erste Generation des RS3 schaffte.

Auch der neue Audi RS3 dürfte sicherlich über ähnliche Fahrleistungen verfügen, wenn gleich sehr stark davon auszugehen sein darf, dass die Quattro GmbH alles daran setzen wird, den Wert von 0-100 km/h  - im Vergleich zum Vorgänger - nochmals zu verbessern. Dabei sollen nicht nur die etwa 20 PS mehr Leistung helfen auch das niedrigere Gewicht soll dabei sein übriges tun. Von rund 100 Kilogramm ist derzeit die Rede, die die Ingenieure vor allem dank der neuen MQB-Plattform und durch die Erfahrung aus dem Ultra-Programm einsparen möchten.

Bisher präsentierte Audi eigentlich die RS-Modelle immer zum Ende des jeweiligen Modellzyklus. Doch beim RS3 - sowie auch einigen anderen Modellen zuvor - scheint Audi gegen den eigenen Strom zu schwimmen. Der neue A3 ist noch gar nicht all zulange am Markt erhältlich, da werkelt Audi schon mit Hochdruck an der Fertigstellung des strammen Kompaktsportlers. Zu Preisen gibt es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch keine Angaben. Doch der RS3 dürfte sich preislich auf dem gleichen Niveau wie sein Vorgänger bewegen. Der RS3 startete damals bei 49.900 Euro. 

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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