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Der Ferrari California T ist der Inbegriff von Eleganz, Sportlichkeit, Vielseitigkeit und Exklusivität –Eigenschaften, die jedes California-Modell seit den 1950er Jahren auszeichneten. - Foto: Ferrari
Der California T kann mit einem beachtlichen Maß an Neuerungen aufwarten, ohne dass er auf charakteristische Merkmale wie das erfolgreiche „2+" Sitzkonzept, ein edles Interieur und natürlich das faltbare Hardtop (RHT) verzichtet, mit dem sich das Fahrzeug in nur 14 Sekunden von einem schicken Coupé in einen eleganten Spider verwandeln lässt.


Das Modell steckt voller neuer innovativer Lösungen, darunter nicht zuletzt der Achtzylinder-Turbomotor. Die Ingenieure in Maranello haben eine völlig neue Antriebseinheit geschaffen, die herausragende Leistungen liefert, einen starken Anzug und den mitreißendsten Klang, der jemals aus einem Turbo ertönt ist.

Es ist auch das erste Mal, dass das Turboloch bei einem Motor dieses Typs praktisch eliminiert werden konnte, wodurch sichergestellt ist, dass er ohne Verzögerung auf Befehle anspricht und - wie Saugmotoren - eine Drehmomentkurve aufweist, die dank variablen Ladedrucks (Variable Boost Management) über das gesamte Drehzahlband konstant ansteigt.
Der neue Ferrari California T kommt mit einem neu entwickelten 3,9-Liter-V8-Direkteinspritzerins rollen, der 560 PS und 755 Nm. max. Drehmoment entwickelt. - Foto: Ferrari
Der 8 Zylinder Turbo-Direkteinspritzer mit 3.855 cm³ Hubraum sitzt sehr tief im Chassis in Frontmittelposition und liefert 560 PS bei 7.500 U/min., aus denen sich eine Hubraumleistung von 145 PS/ℓ - die höchste in dieser Fahrzeugklasse -und ein maximales Drehmoment von 755 Nm ergeben. Diese Werte verleihen dem California T eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,6 Sekunden.
Wie in dieser Saison in der Formel 1 kommt auch hier ein Turbo zum Einsatz, um Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß zu verringern. Trotz der um 70 PS höheren Leistung und einem um 49 Prozent gesteigerten Drehmoment konnte der Benzinverbrauch im Vergleich zum Vorgängermodell auf diese Weise um ungefähr 15 Prozent gesenkt werden. Die CO2-Emissionen sind auf 250 g/km im kombinierten Fahrzyklus gesunken, was sich in einem um 20 Prozent verbesserten CO2/PS-Quotienten (0,44 g/PS) niederschlägt. Der Motor des California profitiert zudem von einer Reihe weiterer Lösungen, die bei dem Formel1-Einsitzer zur Anwendung kamen, nicht zuletzt von den kompakten Twin-Scroll-Turbinen mit geringer Trägheit, die ein ultra-direktes Ansprechen auf Gaspedaleingaben gewährleisten. Methodik und Fertigungsanlagen der Scuderia kommen ebenfalls in bestimmten Produktionsphasen zum Einsatz, insbesondere beim Guss.

Eine der größten Herausforderungen bei der Gestaltung des California T war, den Ferrari-typischen intensiven Motorenklang zu gewährleisten. Erreicht wurde dies durch sorgfältige Design-Arbeit und die Anwendung spezieller Fertigungstechniken bei wesentlichen Bauteilen, wie etwa der Flat-Plane-Kurbelwelle und dem dreiteiligen gegossenen Abgaskrümmer und Turbogehäuse. Sowohl während der Ansaug- als auch während der Auslassphase erzeugt der Motor ein kraftvollen Klang, der mit zunehmender Drehzahl sogar noch an Intensität zunimmt. Dies ist das erste Mal, dass ein solches Ergebnis bei einem Turbomotor erzielt wurde.

Der California T liefert auch echte Sportwagendynamik aufgrund seiner sehr direkten Lenkung und einem verbesserten Ansprechverhalten, dank einer neuen Anordnung von Lenkgetriebe und Fahrwerksaufhängung. Neue Federn und MagnaRide-Stoßdämpfer der neuesten Generation (die 50 Prozent schneller reagieren) verringern in Verbindung mit Beschleunigungssensoren, die die Karosseriebewegung erfassen, Rollen und Nicken sorgen für ein präziseres Handling und für einen unglaublich hohen Fahrkomfort.

Der California T verfügt über die jüngste Evolutionsstufe der F1 Trac Traktionskontrolle, die eine maximale Beschleunigung aus Kurven heraus ermöglicht und damit die sportlichere Seite seiner Persönlichkeit unterstreicht. Bauweise, Bedienelemente und der neue Achtzylindermotor des California T garantieren konstant hohen Fahrspaß in allen Fahrsituationen, vom sportlichen Fahren unter fordernden Bedingungen bis hin zum entspannten Fahren, ganz der GT-Tradition entsprechend.

Die CCM3 Karbon/Keramik-Bremsanlage arbeitet dank neuer Bremsscheiben und beläge aus Verbundstoffen ebenfalls äußerst effizient. Die Bremsen sind in das ESP 8.0 Premium integriert, die ein Hochleistungsantiblockiersystem steuert, mit dem das Fahrzeug auf einem sehr kurzen Bremsweg von nur 34 Metern von 100 auf 0 km/h zum Stehen kommt. (dpp-AutoReporter)

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(Photo(s) © Ferrari)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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