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Porsche ruft rund 2500 Fahrzeuge wegen möglichen Problemen mit dem Bremskraftverstärker in die Werkstätten zurück. - Foto: Porsche
Befindet sich Porsche aktuell in einer Pannenkrise? Erst vor wenigen Wochen stoppte der Sportwagenbauer die Produktion des rennstreckentauglichen Hochleistungssportwagens 911 GT3 und rief alle bisher gebauten Exemplare in die Werkstätten zurück. Der Grund: zwei dieser Supersportwagen gingen aufgrund Motorbrände in der Schweiz und Süditalien in Flammen auf. Laut Porsche war eine gelöste Pleuel-Verschraubung Schuld an diesen Bränden. Das fehlerhafte Bauteil beschädigte das Kurbelgehäuse, was in beiden Fällen dazu führte, dass Öl ausgetreten war und sich entflammt hatte. Porsche tauschte daraufhin bei allen Porsche 911 GT3 Fahrzeugen aus dem Modelljahr 2014 - auch den noch nicht ausgelieferten -  die Motoren, die nun über eine optimierte Verschraubung verfügen.


Nun muss Porsche ein weiteres Mal Fahrzeuge in die Werkstätten zurück rufen. Diesmal ist allerdings nicht der 911 sondern Porsches neuestes Baby der Macan davon betroffen. Probleme macht hier der Bremskraftverstärker. Bei internen Qualitätsprüfungen wurde erkannt, dass in der Anfangsphase sehr vereinzelt Bremskraftverstärker beim Montageprozess beschädigt wurden. Die Bremsfunktion entspricht trotzdem den gesetzlichen Anforderungen.

Von diesem Recall sind etwa 2500 Macans betroffen, welche zum größten Teil in Europa ausgeliefert worden. Alle Besitzer der zu prüfenden Fahrzeuge werden direkt von ihrem zuständigen Porsche Händler kontaktiert. Die kostenlose Prüfung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Andere Porsche Modelle sind nicht von dieser Maßnahme betroffen.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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