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For sale: Schumis Privatjet steht zum Verkauf. - Foto: flickr.com/Tony Guest
Nach dem schweren Skiunfall Ende letzten Jahres hat die Familie Schumacher aktuell sicher andere Sorgen im Kopf als durch die Weltgeschichte zu jetten. Vielmehr begleitet die Familie gerade Schumi geschlossen durch seinen schwersten Kampf in der Hoffnung diesen schon bald hinter sich lassen zu können. Aktuell befindet sich Formel-1-Rekordchampion im Universitätsklinik Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) im schweizerischen Lausanne, wo er nach seiner schweren Kopfverletzung eine lange Phase der Rehabilitation bewältigen muss. Aus diesem Grund und da die laufenden Kosten für ein eigenes Flugzeug sicher immens sein dürften, beschloss Schumis Ehefrau Corinna jetzt den privaten Flieger abzustoßen.


Bei dem Privatjet der Familie handelt es sich um einen grauen Falcon 2000 EX der französischen Firma Dassault Aviation. Dieser bietet bis zu acht Passagieren platz, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von Mach 0,85 (ca. 1040 km/h) und kann mit einer Tankfüllung bis zu 7.000 Kilometer am Stück zurück legen. Genutzt wurde das Flugzeug hauptsächlich von Michael, der während seiner aktiven F1-Karriere im Jahr rund 300 bis 400 Stunden in diesem verbrachte und damit um die ganze Welt jettete. Auch bei seiner späteren Tätigkeit als Ferrari-Berater und Mercedes-Benz-Markenbotschafter nutzte er seinen Jet regelmäßig. Darüber hinaus wurde das Flugzeug auch von der Familie für Urlaube und Ausflüge genutzt.

Wenn ihr euch für diesen Jet interessiert, solltet ihr auch über den nötigen finanziellen Background verfügen. Corinna ruft für den Falcon 2000 EX mit Michaels MS-Logo auf der Heckflosse und dessen personalisierten Registrierung 'M-IKEL' 20 Millionen Euro auf, dass sind zwar 5 Millionen Euro weniger als der Neupreis, dürfte für die meisten von uns deshalb aber nicht weniger realisierbar sein.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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