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Lamborghini Veneno Roadster: Erstes Exemplar ausgeliefert. - Foto: autoblog.it
Am 1. Dezember 2013 feierte der Lamborghini Veneno Roadster seine Weltpremiere. Als Location wählte der italienische Autobauer dabei aber nicht irgendeinen Schauplatz, sondern zog den Schleier auf dem italienischen Flugzeugträger Cavour Nave der italienischen Marine. Dieser lag zu diesem Zeitpunkt im Mina Hafen von Abu Dhabi vor Anker und diente als martialische Kulisse für den Super-Roadster. Nachdem es nun in den vergangenen Wochen und Monaten um den sehr eindrucksvollen Supersportwagen sehr ruhig wurde, melden sich nun die Italiener mit Pauken und Trompeten zurück, denn vor wenigen Tagen wurde jetzt das erste Fahrzeug an seinen Besitzer ausgeliefert.


Dieser scheint dabei in Deutschland beheimatet zu sein, denn die Auslieferung fand in der Klassikstadt Frankfurt statt. Der erste von lediglich neuen Exemplaren ist im tiefschwarzen Look gehalten, welches den martialisch anmutenden Lamborghini Veneno Roadster nun noch aggressiver, kraftvoller und potenter dastehen lässt. Zudem sorgt diese Lackierung auch dafür, dass seine Konturen so noch besser zur Geltung kommen. Von seinem geschlossenen Bruder unterscheidet sich der Roadster durch eine leicht veränderte Motorhaube aber vor allem durch sein abnehmbares Dach, welches aus zwei separaten Carbon-Elementen besteht. Ob der Veneno Roadster nun einen Platz in der Klassikstadt einnehmen wird ist nicht bekannt. Der Sammler wird aber wohl kaum einen Kilomter mit seiner neuesten Errungenschaft zurück legen, was eigentlich schade ist, denn eigentlich wurde der Veneno doch einst nur für einen Zweck erschaffen, um den ultimativen Fahrspaß zu erleben.
Lamborghini Veneno Roadster: Erstes Exemplar ausgeliefert. - Foto: autoblog.it
Das der Veneno eine reine Endorphinen-Ausschüttungsmaschine ist, lässt bereits seine atemberaubende Optik erahnen. Erleben lässt sich diese aber natürlich nur, wenn das gewaltige Zwölfzylinder-Triebwerk, welches sich direkt hinter dem Fahrer unter einer chicen Carbonabdeckung verbirgt, zum Leben erweckt wird. Dieser leistet 750 PS und katapultiert den offenen Supersportler in 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das ist nur eine Zehntelsekunde mehr als beim Coupé. Verantwortlich hierfür ist vor allem das höhere Gewicht (plus 50 Kilogramm im Vergleich zum Veneno Coupé). In Sachen Höchstgeschwindigkeit sind dann beide Supersportler wieder auf absoluter Augenhöhe. Wie das Coupé so soll auch der Roadster bis zu 355 km/h schnell werden. Bei dieser Geschwindigkeit dürfte jeder noch so gute Haarfestiger die weiße Fahne schwenken und kapitulieren. Ebenso beeindruckend wie seine Fahrleistungen ist allerdings auch sein Preis. Lamborghini ruft für den Rennwagen für die Straße 3,3 Millionen Euro (zzgl. Steuern) auf.  Selbst wenn man mal eben soviel Geld für ein Auto übrig hat bedeutet das aber noch lange nicht, dass man mal eben zur nächsten Lamborghini-Niederlassung laufen könnte um dort eine Bestellungen aufzugeben, denn alle neun Exemplare sind schon längst vergriffen.

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(Photo(s) © autoblog.it)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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