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Concours D'Elégance 2014: McLaren präsentiert P1 GTR mit 1.000 PS. - Foto: flickr.com/Nathan Craig |
Wie es sich für einen richtigen Rennwagen gehört, kommt auch der P1 GTR mit einem sehr radikalen Aero-Kit daher. Dieses besteht aus einem gewaltigen Front- und Heckspoiler, stark ausgeprägten Finnen sowie einen neuen Heckdiffusor. Darüber hinaus wurde der Schwerpunkt gegenüber dem straßenzugelassenen P1 nochmals ein wenig abgesenkt und Rennsport erprobte Slickreifen aufgezogen. Außerdem verfügt der P1 GTR über eine verbesserte Leistungsabgabe des IPAS Antriebsstrang, einen Formel 1-DRS ähnlichen Heckflügel, der sich auf Knopfdruck flach stellen lässt, sowie über ein Push-to-Pass-System.
Ein weiteres besonderes Merkmal des GTR und eines der wesentlichen Gründe, warum der Hybrid-Sportwagen stärker als der P1 für die Straße ist, ist seine neue Abgasanlage mit mittig angeordneten Endrohren unter dem Heckflügel. Während beim P1 ein großes Endrohr zum Einsatz kommt, setzen die Entwickler beim P1 GTR auf zwei Ofenrohr große Endrohre. Diese Veränderung und noch ein paar weitere Modifikationen sorgen dafür, dass der 3,8-Liter-Twin-Turbo-V8 mit Elektromotor-Unterstützung nun auf über 1000 PS kommt.
Die Entscheidung eine reine Rennstrecken-Version zu produzieren, ist die Reaktion auf die Wünsche der McLaren P1 Besitzer. Das McLaren P1 GTR-Programm wird 1,98 Millionen britische Pfund – etwa 2,5 Millionen Euro – kosten und bietet ein maßgeschneidertes Angebot für jeden Kunden, sein Fahrvermögen auszubauen. Es wird exklusive Beratungen des McLaren Driver Fitness Teams und Designchef Frank Stephenson beinhalten sowie den Zugang zu einem der McLaren Renn-Simulatoren und die Teilnahme an mindestens sechs internationalen Fahrevents, die auf einigen der bekanntesten Formel 1-Rennstrecken stattfinden werden. Die genauen Produktionszahlen müssen noch festgelegt werden, sie werden aber streng limitiert sein.Das erste Fahrzeug soll übrigens gebaut werden, das 375. und somit letzte Exemplar der Straßenversion fertiggestellt wurde. Lange dürfte es also somit nicht mehr dauern, bis McLaren die Arbeiten an den Kundenfahrzeugen aufnehmen wird.
Bildergalerie







(Photo(s) © McLaren)
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