Bugatti präsentiert die sechste und damit finale Legende. - Foto: Bugatti |
Historisches Vorbild der Bugatti-Legende ist der Typ 41 Royale aus dem Jahr 1932 mit der Chassisnummer 41111, der bis heute als eines seiner Meisterstücke gilt und im so genannten Colour Split „Ying Yang" gehalten ist. Der vordere Teil besteht aus handpoliertem Aluminium, das mit Klarlack überzogen ist. Bugatti ist der einzige Hersteller, der Sicht-Aluminium für die Karosserie eines Serienfahrzeugs verwendet. Hier kommt dieses Material zum ersten Mal für die komplette Front und Seite zum Einsatz. So sind die Frontklappe, die Spiegelfüße und -klappen, die Türaußengriffe, die Stoßfängerecken, die Kotflügel, die Türen und der Bereich hinter den Türen, die so genannten Medaillons, aus handpoliertem Aluminium. Der hintere Teil des Fahrzeuges sowie die Schweller und A-Säulenverkleidungen sind in dunkelblauem Sicht-Carbon gehalten.
Wie alle Legenden-Fahrzeuge basiert auch der „Ettore Bugatti" auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Der Bolide wird von einem 1.200 PS starken 8-Liter-W16-Motor angetireben, der ein Drehmoment von beispiellosen 1.500 Nm bei 3.000 bis 5.000 U/min auf die Straße bringt und den Supersportler auf F1-Niveau nämlich in 2,6 Sekunden von Null auf Hundert sprinten lässt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 408,84 km/h offen gefahren ist der Vitesse der schnellste Serien-Roadster und darüber hinaus auch eines der teuersten Autos der Welt. Sein Kostenpunkt beträgt nämlich stolze 2,35 Mio. Euro netto.
Neben der Weltpremiere der Legende „Ettore Bugatti" präsentiert Bugatti am Wochenende der Monterey Car Week ein weiteres Highlight: Zum ersten und einzigen Mal werden alle sechs Modelle der Edition ‘‘Les Légendes de Bugatti‘‘ gemeinsam zu sehen sein: am Freitag bei ‘The Quail - A Motorsports Gathering‘ sowie am Samstag und Sonntag in Pebble Beach.
Bildergalerie
(Photo(s) © Bugatti)
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