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Das Audi Prologue concept ist der Star am Stand der Ingolstädter in L.A. und gilt als Vorbote für eine neue Design-Ära bei Audi. - Foto: Audi
Audi startet in eine neue Design-Ära: Auf der Los Angeles Auto Show präsentiert Designchef Marc Lichte die Studie Audi prologue. Mit dem großen Coupé gibt Lichte der Marke Audi eine neue gestalterische Richtung. „Seit seinem Wechsel zu Audi hat Marc Lichte eine Design Offensive gestartet", sagt Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, der ihn im Februar 2014 nach Ingolstadt geholt hat.


„Mit seiner klaren Philosophie und dem genauen Verständnis der Audi Gene hat er eine Designstrategie entwickelt, die uns ganz neue Perspektiven eröffnet. Sie ist progressiv und hochemotional, sie drückt die technologische Kompetenz und den Qualitätsanspruch der Marke perfekt aus. Der Audi prologue ist ihr erster Vertreter - er ist ein ‚Signature Car‘ für Audi."

Das Audi Design wird noch stärker zum Ausdruck progressiver Technik. Das zweitürige Coupé ist fließendelegant und zugleich sportlichstraff gezeichnet; seine Formen und Linien sind unverwechselbar und bringen viele neue Ideen mit. Im lichten Innenraum verschmilzt die Architektur mit dem Anzeige- und Bedienkonzept zu einer neuartigen Einheit. Die ganze Front der Instrumententafel ist ein großes Touch-Display, ein Teil der Bedienung läuft über ein neuartiges OLED-Display aus organischen Leuchtdioden.

Die Technik des Showcars bringt Leistung, Komfort und Effizienz zusammen. Der 4.0 TFSI gibt bis zu 445 kW/605 PS und 750 Nm Drehmoment ab, er beschleunigt den Audi prologue in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Dynamik-Allradlenkung, bei der auch die Hinterräder bis zu fünf Grad einschlagen können, macht das große Coupé extrem handlich und fahrstabil.

Mit 5,10 Meter Länge, 2,94 Meter Radstand, 1,95 Meter Breite und 1,39 Meter Höhe baut der Audi prologue etwas kürzer und flacher als ein Serien A8 von heute. An seiner tiefen Front dominiert ein in die Automobilarchitektur integrierter Singleframe, der die Vier Ringe trägt. Der große Kühlergrill ist viel stärker in die Breite gezogen und tiefer platziert als bei den aktuellen Serienmodellen. Seine stark horizontale Ausprägung zeichnet ein Bild von kraftvoller Dynamik. Die Querstege sind mit einem feinen Rautenmuster strukturiert, ihre Enden geteilt.

Neu ist auch die plastische Modellierung der Lufteinlässe unter den Scheinwerfern - sie bilden markante Lufteinlässe, die im Inneren mit Rauten-Gittern versehen sind. Ein dynamisch verlaufendes Blade, das durch einen Spalt deutlich vom Stoßfänger getrennt ist, weckt Assoziationen an den Motorsport. Es trägt zwei zusätzliche in Schwarz glänzende Spoiler, die das Showcar noch stärker und breiter auf der Straße stehen lassen.

Ein charakteristisches Merkmal des Audi prologue sind die ausgestellten Schultern vorne und hinten über den Rädern. Ähnlich wie die Blister des Audi Urquattro der 1980er Jahre machen sie den quattro Antrieb sichtbar - wobei sie nicht mehr aufgesetzt, sondern fließend in die Grundarchitektur eingearbeitet sind. Die Schultern bilden in der Seitenansicht zwei sanfte Schwünge oberhalb der Räder, die die etwas tiefer gelegene Schulterlinie zwischen den Rädern unterbrechen.

Die Kotflügel, die Türen und die hinteren Seitenteile sind muskulös gewölbt. Der untere Bereich der Türen bildet eine tiefe Hohlkehle, die zum Heck hin nach oben läuft - ein Motiv, das an das Designthema der Lufteinlässe anknüpft. Der Seitenschweller zieht nach innen; Schwarz glänzende Schürzen führen die Front-Spoiler fort. Alle Linien und Flächen am Showcar Audi prologue nehmen logischen Bezug aufeinander, typisch Audi.
Heckansicht des Audi Prologue concept. - Foto: Audi
Auch das Heck des Audi prologue bricht mit den Konventionen. Es neigt sich in Fahrtrichtung und erinnert an die Seiten- und Heckansicht einer luxuriösen Yacht; die sichelförmige Fuge zwischen dem Seitenteil und dem Stoßfänger betont diese Dynamik. Die Kante des Gepäckraumdeckels, als dezenter Spoiler ausgeführt, nimmt die vom Seitenteil kommende BlisterLinie auf. Zwischen den C-Säulen wölbt sich die Heckscheibe konkav nach innen - das ermöglicht einen geschlossenen Fahrgastraum und ein komfortables Beladen durch eine separate Heckklappe. So vereint der Audi prologue die positiven Eigenschaften einer Limousine mit den ästhetischen Vorzügen eines Coupés.
Luxuriös und modern, so präsentiert sich Audis Konzeptstudie. - Foto: Audi
Der geräumige Innenraum des Audi prologue wirkt wie eine luxuriöse Lounge. Er orientiert sich am Gran Turismo und ermöglicht sowohl sehr sportliches Fahren als auch entspanntes Reisen. Das Interface passt sich dem jeweiligen Fahrstil optisch an. Der Innenraum steht für den Beginn einer neuen Ära bei Audi, in der die Architektur mit dem Bedienkonzept zu einer Einheit verschmilzt. Die Flächen für Anzeige und Bedienung sind auf innovative Weise in die Instrumententafel und die Konsole des Mitteltunnels integriert, das Infotainment bringt Fahrer und Beifahrer in einen Dialog miteinander.

Schon beim Einsteigen empfängt das viersitzige Coupé seine Passagiere mit dezenter Höflichkeit. Der „Butler", eine innovative intelligente Software, identifiziert sie anhand ihrer Smartphones und stellt die Sitze und die Klimaanlage nach ihren Vorlieben ein. Auch bei der Musik und der Routenplanung macht das System Vorschläge, die sich an den Präferenzen des Besitzers orientieren. Das Easy Slot System, eine Weiterentwicklung der Audi phone box, befindet sich unter Klappen in der Mittelkonsole. Ein spezieller Mechanismus vernetzt die Smartphones der Passagiere mit dem Bord-Infotainment und lädt sie auf.

In die elegante Architektur ist ein radikal neuartiges Anzeige- und Bedienkonzept eingebettet. Die Front der Instrumententafel ist in voller Breite als Anzeigefläche gestaltet und integriert drei Touch-Displays. Mit dem fahrerorientierten Display links vom Lenkrad lassen sich die Funktionen für Licht und Assistenzsysteme steuern. Die rechte fahrerorientierte Bedieneinheit beinhaltet die Mediensteuerung. Der Beifahrer hat ein vollflächig in die Instrumententafel integriertes Widescreen-Display vor sich, mit dem er seine Entertainmentumfänge individuell und komfortabel steuern kann. Das neuartige Beifahrerdisplay ermöglicht erstmals eine digitale Interaktion zwischen Fahrer und Beifahrer. Eine Wischbewegung des Beifahrers reicht aus, um dem Fahrer in seinem Display vorkonfigurierte Routen zur Verfügung zu stellen und in das Audi virtual cockpitfuture zu übernehmen. (dpp-AutoReporter/hhg)

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Foto(s) © Audi/Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter
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Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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