Video: King Ken driftet im 850 PS starken Ford Mustang durch die Straßen von Los Angeles MyAuto24

Ken Block is back! Der siebte Teil der beliebten Gymkhana-Reihe wurde jetzt veröffentlicht und avanciert bei YouTube direkt zum Hit. - Foto: Hoonigan

Der King of Drifts is back. Nachdem es in den vergangenen Wochen und Monaten relativ ruhig um Ken Block wurde, meldet sich der Godfather of Gymkhana nun mit Pauken und Trompeten zurück. Im neuesten Actionvideo rauscht der Driftkünstler diesmal durch die Straßen von Los Angeles und lässt die Reifen einmal mehr in Rauch aufgehen.

Böse sieht er aus: Ken Blocks neues Spiezeug. Der Schein trügt auch nicht, denn dieses Pony Car hat es mit seinen 850 PS Faustdick unter der Haube. - Foto: Hoonigan

Im Gegensatz zu seinen früheren Videos nimmt Block diesmal aber nicht in seinem rund 500 PS starken Rallycross Fiesta platz, sondern hat sich für dieses Ereignis eine wahre Automobilikone ausgesucht. Die Rede ist dabei von einem 1965er Ford Mustang. Zugegeben wirklich viel gemeinsam hat dieses Monster mit dem einstigen Pony-Car nicht mehr, es ist aber dennoch eine sehr nette Abwechslung. Das sehen seine Fans bestimmt ganz ähnlich und klickten das Video in weniger als 24 Stunden bereits mehr als 4 Millionen mal an. Wenn dieser Trend anhält, könnte der siebte Teil der das erfolgreichste Video von Block überhaupt werden. Bisher markiert der dritte Teil, mit über 50 Millionen Klicks, den Bestwert.

Das rund 12 Minuten lange Meisterwerk ist einmal mehr ein wahrer Genuss für alle Auto- und Block-Fans. Einmal mehr zeigt uns der Amerikaner seine grandiosen Fähigkeiten am Volant zu drehen. Das Video ist aber nicht nur von Block geprägt, es ist vielmehr das Gesamtergebnis was dieses Video so sehenswert macht: Ken Block, die Kameraaufnahmen - wie gewohnt teilweise auch wieder in beliebten Slow Motion Technologie - und natürlich das legendäre Musclecar sorgen dafür, dass einem die 12 Minuten wie im Flug vergehen.

Ein dicker Heckspoiler, ein riesiger Heckdiffusor und massive Kotflügelverbreiterungen lassen darauf schließen, dass dieser Mustang nicht zum cruisen gebaut wurde. - Foto: Hoonigan

Besonders letzterer ist ein wahrer Augenschmaus. Der von Hoonicorn speziell auf Ken Blocks Wünsche umgebaute Ford Mustang kommt mit seinen dicken Kotflügelverbreiterungen, seinen Spoilern, den Felgen und seiner Kriegsbemalung ziemlich unheimlich daher, was aber nicht heißen soll, dass dieser nicht ein Wunderwerk der Technik wäre. Das ist er nämlich! Die Fahrgastzelle wurde mit einem Rohrrahmen versteift und die Karosserie besteht nun nicht mehr aus Blech sondern aus besonders leichten Kohlefaser. Darüber hinaus wurde ein spezielles Fahrwerk und ein Allradantrieb verbaut.

Dieser dürfte auch von Nöten sein, denn sonst könnte King Ken wohl niemals die ganze Kraft des von Roush abgestimmten V8-Motors auf die Straße bringen. Dieser leistet nun stattliche 850 PS und zwingt - trotz Allrad - die Pirelli Trofeo R-Semislicks ziemlich schnell in die Knie. Aber seht selbst: