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Chevrolet sagt mit dem neuen Volt den Umweltverpestern den Kampf an. Der neue Volt ist leichter, effizienter und bietet dank eines optimierten Innenraum nun bis zu fünf Passagieren platz. - Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter
In der jüngsten Vergangenheit war Chevrolet immer wieder in den Schlagzeilen. Dabei machte die GM-Tochter aber nicht durch neue Modelle oder innovative Techniken von sich reden sondern sorgte mit Rückrufaktionen im ganz großen Stil für mächtig aufsehen. Nun sorgt Chevy einmal mehr für aufsehen diesmal allerdings nicht negativer sondern positiver Natur. Auf der NAIAS 2015 feierte jetzt die zweite Generation des Volt Weltpremiere, der sich im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich ansehnlicher präsentiert.

Neben einer modifizierten Optik lag der Fokus von Chevrolet bei der Entwicklung aber vor allem auf mehr Effizienz. Das scheint auch gelungen zu sein, denn der neue Volt wurde nicht nur leichter sondern auch die Reichweite und die Leistung konnte gesteigert werden.
Ob sich der neue Chevrolet Volt durchsetzen wird? Optisch macht er auf jeden Fall einen gefälligeren Eindruck als sein wenig erfolgreicher Vorgänger. - Foto: Zbigniew Mazar/dpp-AutoReporter
Wie schon beim Vorgängermodell so setzt auch der neue Volt auf die Kraft der zwei Herzen. Neben einen 1,5-Liter-Benziner (bislang war ein 1,4-Liter-Aggregat mit 86 PS verbaut) der 101 PS leistet gesellen sich noch zwei Elektromotor mit einer Systemleistung von 149 PS und einem maximalen Drehmoment von 398 Nm dazu. Ruft der Fahrer die volle Kraft ab, soll der Volt in unter neun Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Chevrolet mit 158 km/h an, was auch mehr als ausreichend sein dürfte, denn der Volt will ja schließlich kein Supersportler sondern vielmehr ein Auto mit grünen Daumen sein, das möglichst wenig umweltschädliche Schadstoffe pro Kilometer ausstößt. Und das dürfte Chevrolet auch gelungen sein zumindest kann man das so der offiziellen Pressemitteilung entnehmen.

Demnach verfügt der Volt nun über ein neues Lithium-Ionen-Akkupack, welches zur besseren Gewichtsverteilung tiefer platziert wurde und eine Speicherkapazität von 18,4 kWh bereitstellt. Damit soll der neue Volt nun bis zu 80 Kilometer rein elektrisch betrieben weit kommen. Schaltet sich der Range Extender hinzu sind sogar bis zu 676 Kilometer möglich. Sollte der Strom irgendwann einmal aufgebraucht werden, so lässt sich der neue Volt an jeder haushaltsüblichen Steckdose wieder aufladen. Bei 120 Volt dauert der Ladevorgang dabei etwa 13 Stunden. Stehen 240V zur Verfügung reduziert sich der Zwischenstopp auf 4,5 Stunden. Zudem wurde die Anzahl der Zellen des Akkupacks von 288 auf 192 gesenkt, wodurch das Gesamtgewicht um 10 Kilogramm reduziert werden konnte. Insgesamt bringt der Volt nun 1.600 Kilogramm auf die Waage, das sind 10kg weniger als bisher. Das klingt im ersten Moment vielleicht nicht viel, doch Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Dreck. 

Nach dem Rückzug von Chevrolet vom deutschen Markt gehen die Chancen derzeit tendenziell gegen Null, dass man den amerikanischen Saubermann auch bei uns beziehen kann. Auch das hier bekannte Schwestermodell - Opel Ampera - wird man hier wohl kaum erhalten, da laut Opel derzeit kein Nachfolger geplant sei. Schade eigentlich, denn dieses Auto würde bei einem entsprechenden Preis-/Leistungsverhältnis sicher auch hier zahlreiche Abnehmer finden.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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