Range Rover spendiert den erfolgreichen Evoque ein kleines Facelift. Premiere feiert der aufgebrezelte Brite Anfang März in Genf. - Foto: Land Rover
Seit 2011 hat Range Rover nun den Evoque im Portfolio und auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht, wurde dieser stets vom britischen Hersteller - unter indischer Regie - behutsam weiterentwickelt und mit neuester Technik versehen. Auch das Modelljahr 2016 macht da keine Ausnahme, wenn gleich die Überarbeitungen diesmal etwas größer ausfielen und Range Rover deshalb von einem kleinen aber feinen Facelift spricht.
Neu sind unter anderem die modifizierte Frontschürze sowie die nun optional erhältlichen LED-Scheinwerfer. Außerdem haben die Land Rover-Designer drei neue Leichtmetallräder-Designs entworfen, die den frischeren Look zusätzlich unterstreichen sollen. Im Interieur warten die neu gestalteten Sitze darauf, dass man auf ihnen Platz nimmt. Zudem wurden die Türverkleidungen  überarbeitet und ein hochmodernes Infotainmentsystem mit einen Acht-Zoll großen Touchscreen verbaut.

Die wichtigsten Änderungen finden sich aber zweifelsohne unter der Motorhaube des chicen Briten. Hier kommen Vierzylinder-Dieselaggregate aus der Ingenium-Motorenfamilie zum Einsatz die bis zu 180 PS leisten und allesamt die strenge EUR0 6-Norm erfüllen. Im Schnitt sollen sich die Selbstzünder mit weniger als 5-Liter-Diesel pro 100 Kilometer zufrieden geben- das sind Kleinwagenwerte in einen stattlichen SUV.

Abgerundet wird das Evoque-Motorenangebot vom bewährten Si4-Benziner, der 177 kW (240 PS) an die vier Antriebsräder bringt. Damit beschleunigt der Evoque in knappen 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h - bei einem kombinierten Normverbrauch von 7,8 Litern pro 100 Kilometer und CO2-Emissionen von 181 g/km.

Preise nannte Range Rover bislang noch nicht, doch dürften diese auf dem Niveau des Vorgängers, wenn nicht sogar leicht darüber, liegen.

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Foto(s) © Land Rover
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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