Die Top Marques Monaco ist die Messe für die Superreichen. - Foto: TMM |
Wie jedes Jahr, so zeigten auch in diesem Jahr die Tuner eine breite Masse an Neuheiten. Während die großen der Szene wie Hamann, TopCar oder Techart durch die Bank weg sehr imposante und faszinierende Modelle mitbrachten, waren aber auch sehr fragliche Modelle zu sehen. Bestes Beispiel wie man es nicht machen sollte zeigt der Tuner Nimrod, die unter anderen einen Ferrari 458 Italia bis zur völligen Unkenntlichkeit verwandelten. Vorne LaFerrari hinten F12berlinetta, unter der Haube massig Gold und im Innenraum gelbes und schwarzes Leder wo das Auge auch hinschaut. Was für die meisten von uns definitiv zuviel des guten sein dürfte, könnte wiederum gerade bei den gutbetuchten Russen, Saudis oder Chinesen auf großen Zuspruch stoßen.
Neben den Tunern waren auch die sogenannten "Boutique"-Hersteller zu gegen. Diese unterscheiden sich von den großen dieser Welt, dass sie eben nicht abertausende Fahrzeuge pro Jahr, sondern nur sehr wenige, ausliefern. Meist sind diese vollständig aus Handarbeit gefertigt und zudem auch noch, wie etwa der Zenvo ST1 superschnell oder wie der Kahn Barchetta einfach nur unbezahlbar. Neben Einzelstücken und Konzepten versuchten diese auch verschwenderisch ausgestattete Yachten an die gutbetuchte Kundschaft zu bringen.
Neben allerhand Autos und Booten war die Top Marques Monaco auch mit einer Vielzahl an Luxus-Lifestyle-Produkten gespickt. Neben unzähligen Custombikes gab es auch personalisierte Kopfhörer zu erstehen, die mehr kosten als so mancher Familienwagen und natürlich jede Menge High-End-Uhren, deren Preise auch mit Leichtigkeit den Wert eines Einfamilienhauses übersteigt.
Bildergalerie
Foto(s) © Top Marques Monaco
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