Auf einen sportlichen Dacia warten Fans der Renault-Tochter in Europa bislang vergebens. In Lateinamerika und in Russland wird man dem ganzen aber schon bald ein Ende setzen und den Renault Sandero R.S. dort schon bald von der Leine lassen. - Rendering: AutosSegredos.com.br
RenaultSport rührt bei YouTube gerade mächtig die Werbetrommel für ihren neuesten sportlichen Flitzer, den die Franzosen schon bald auf den lateinamerikanischen und russischen Markt los lassen werden. Die Rede ist dabei vom Renault Sandero R.S., der im Grunde nichts anders ist als der bei uns erhältliche Dacia Sandero mit Renault-Emblem.

Zusätzlich unterscheidet sich dieses Modell von einem herkömmlichen Sandero durch ein sportliches Styling-Paket, welches aus einer neuen Frontschürze mit integrierten LED-Tagfahrlicht, einer neuen Heckschürze, sowie einen kleinen aber feinen Dachkantenspoiler und 17-Zoll großen Leichtmetallrädern besteht. Darüber hinaus bekommt der Sandero R.S. wohl den Zweitliter-Motor aus dem Duster verbaut, der 143 PS leistet und den Kleinwagen zu sportlichen Fahrleistungen vorantreiben soll. Für eine standesgemäße Entschleunigung sollen nun auch Bremsscheiben an der Hinterachse sorgen.
Optisch hinterlässt der aufgebrezelte Kleinwagen schon einmal einen sehr guten Eindruck. - Rendering: AutosSegredos.com.br
Leider braucht man sich wohl keiner Illusion hingeben zu lassen, dass es diesen sportlichen Rumänen auch in absehbarer Zeit auch bei uns geben wird. Dacia plant aktuell auf keinen europäischen Markt dieses Modell einzuführen. Schade eigentlich, denn ein solches Modell würde sich sicherlich hierzulande gut unter die Menschen bringen lassen und war es nicht Dacia, die in der Vergangenheit immer wieder betont hatten in Zukunft nicht nur preisgünstige sondern auch emotionale Autos bauen zu wollen? Aus letzteren ist bislang allerdings noch nicht wirklich viel geworden.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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