Nicht nur im öffentlichen Straßenverkehr sondern auch auf der Rennstrecke sollte man stets den nachfolgenden Verkehr genau im Auge haben, es könnte sonst passieren das es kracht. - Screenshot: YouTube
Ein Ritt über die wolhmöglichst anspruchsvollste und gefährlichste Rennstrecke dieser Welt - der Nürburgring-Nordschleife - ist für viele Hobby-Rennfahrer das höchste der Gefühle. Das der Freudenrausch aber auch schnell kopfüber in der Leitplanke enden kann, bekamen jetzt die Insassen eines gemieteten Renault Clio R.S. schmerzhaft am eigenen Leib zu spüren.

Der Unfall ereignete sich im Streckenabschnitt „Kallenhard“. Nachdem der Clio-Fahrer die beiden hinter sich heranrauschenden Porsches überholen ließ, zog dieser auf einmal und für den filmenden Nissan GT-R Fahrer völlig unerwartet zurück auf die Ideallinie. Dabei passierte was passieren musste: Beide kollidierten miteinander. Beide Fahrzeuge trafen sich dabei so unglücklich, dass es den Clio dabei aufs Dach legte und dieser rund 50 Meter kopfüber auf der Strecke entlang rutschte. Da aber das Mietfahrzeug mit einem Überrollkäfig bestückt war, ging dieser Unfall noch einmal sehr glimpflich aus. Bis auf einen tiefen Schock sollen sich alle Unfallbeteiligten keine weiteren ernsthaften Verletzungen zugezogen haben. Dieser Schock könnte sich aber gerade beim Clio-Piloten noch nachhaltig sehr tief manifestieren, denn schaut man sich auf der Internetseite des Vermieters um, so liest man sofort, dass im Falle eines Unfalls der Mieter mit einer Selbstbeteiligung von bis zu 5.000 Euro haftet. Doch wie sagt man so schön: Ein Unglück kommt selten allein.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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