Stell Dir vor, einen realen Wagen mit einem Virtual-Reality-Helm zu fahren, ohne die Wirklichkeit zu sehen. DIese Herausforderung stellte sich jetzt der amerikanische Profirennfahrer Matt Powers in der CASTROL EDGE TITANIUM Strong Virtuel Drift Challenge. - Screenshot: YouTube/Castrol
Castrol ist mit der EDGE Titanium Challenge zurück! Heute vor fast genau einem Jahr fand mit der Castrol EDGE TITANIUM Strong Blackout die erste Challenge dieser Serie statt. Damals traten Ken Block, Augusto Farfus (BMW Motorsport Werksfahrer in der DTM), Mike Rockenfeller (Audi Sport Werksfahrer in der DTM) und Adrian Zaugg (Lamborghini Testfahrer) in einem einmaligen Rennen bei absoluter Finsternis gemeinsam an und stellten ihre herausragenden Fahrleistungen mehr als eindrucksvoll unter Beweis. Geleitet nur von Lichtkegeln und verstärkt von Castrol EDGE mit TITANIUM FST mussten die Fahrer über sich hinauswachsen, um Titaniumstärke zu beweisen. Im zweiten Teil dieser Serie lässt Castrol seine Fahrer diesmal nicht im Dunkeln stehen bzw. ihre Kreise ziehen, sondern lässt die virtuelle mit der realen Welt in einem atemberaubenden Video miteinander verschmelzen.


Die Hauptrolle in diesem Video spielen der Formula Drift Fahrer Matt Powers und dessen Roush Stage 3 Mustang. Dieser bekommt ein hochmodernes Oculus Rift Development Kit 2 Headset aufgesetzt, wodurch er nichts von der Wirklichkeit um sich herum sieht und vollständig in eine sich rapide ändernde, virtuelle 3D-Welt eintaucht.

In einer weltweit einmaligen Challenge vereint Castrol EDGE Videospiel-Technologie mit einem realen Fahrerlebnis. Dabei kommen ein umgebautes Auto und Virtual-Reality-Technik zum Einsatz, sodass eine computer-generierte Welt in Echtzeit auf die Bewegungen von Fahrer und Wagen reagiert.


Nach seiner Teilnahme an der VIRTUAL DRIFT Challenge meinte Matt Powers: „Virtual Drift war das bisher aufregendste und anspruchsvollste Erlebnis meines Lebens. Ich fand nicht nur meine Einbeziehung in den Testprozess der nächsten Spiele-Generation fantastisch, sondern auch die Möglichkeiten für den Motorsport im Allgemeinen absolut überwältigend. Ich musste mich auf meine Instinkte und den Wagen verlassen, während die Stärke von Castrol EDGE im Motor mir die Gewissheit gab, dass der Wagen seine Höchstleistung erreichen würde.“
Ähnlich wie beim Titanium Strong Blackout, der ersten Titanium Challenge, wurde die Strecke so gestaltet, dass Powers und sein Mustang an die Grenzen des Machbaren getrieben wurden. Durch Castrol EDGE konnte diese Herausforderung bewältigt werden auch der Amerikaner seine Titaniumstärke beweisen.

Castrol EDGE und die kreativen Techniker Adam Amaral und Glenn Snyder entwickelten die brandneue Technologie für die Challenge. Indem das System die Daten aus der internen Diagnostik des Wagens (OBD2-Daten) und den äußeren Systemen zur Positionsbestimmung (GPS und Trägheitsmessung) entnahm, konnte das Team die Daten mit dem Oculus Rift DK2 Helm von Powers synchronisieren und das zuvor stationäre Erlebnis zu einem mobilen Erlebnis in einem sich bewegenden Fahrzeug machen. Zum ersten Mal überhaupt verwandelte das Team einen realen Wagen in einen riesigen Spielecontroller, durch den Powers die virtuelle Welt durch seinen Helm erleben konnte, während er die Strecke befuhr.

Alle Aspekte der Challenge, vom Lenkwinkel und dem Durchdrehen der Räder bis hin zur dynamischen Dämpfung und Drosselklappenstellung, wurden aufgezeichnet, wodurch Castrol EDGE die Simulation des Fahrzeugs in der virtuellen Realität mit nahezu perfekter Genauigkeit durchführen konnte. Es wurde eine neue Technologie benötigt, die die Aktualisierungsrate des Oculus Rift DK2 von 75 Mal pro Sekunde erreichte oder noch übertraf und Powers somit ein nahtloses Fahrerlebnis ermöglichte. Die mit diesem Vorgang verbundene Detailtreue und Fachkenntnis halfen dabei, die Challenge überhaupt erst möglich zu machen.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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