Eine Fahrt mit einem Ferrari ist sicher für die meisten das höchste der Gefühle, dass eine Fahrt mit einem solchen Fahrzeug aber auch schnell gefährlich werden kann, beweist dieses Video. - Screenshot: YouTube
Für die meisten bleibt ein Ferrari sicherlich ein Leben lang ein unerfüllter Traum. Wer dennoch mal in den Genuss kommt, das aufbäumende Pferd aus Maranello zügeln zu dürfen, dürfte von diesem Erlebnis sicherlich ein ganzes Leben lang zehren. Wer das Erlebnis Ferrari fahren sicherlich niemals vergessen dürfte ist der Uploader dieses Videos. Eduardo Freitas kam vor kurzem in der Nähe von Maranello in den Genuss einen Ferrari F430 selber fahren zu dürfen, was er dabei erlebt hatte, hat er in einem kurzen Video festgehalten.

Dem Fahrer dürfte bei dessen Testfahrt sicherlich nicht nur ein Unmenge an Endorphine, sondern auch reichlich Adrenalin durch den Körper geschossen sein.Warum? Ganz einfach, der Tritt aufs Gaspedal reicht bei einem Sportwagen dieses Kaliber schon aus um die Mundwinkel in Richtung Ohren wandern zu lassen. Laut Ferrari beschleunigt der F430 in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo und wird in der Spitze bis zu 315 km/h schnell. Es dürfte also klar sein, dass sich in einem solchen Auto schnell die Wahrnehmung verändert und man eigentlich zu jedem Zeitpunkt Gefahr läuft, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

Der Adrenalinausstoß dürfte gekommen sein, als vor diesem auf einmal aus heiteren Himmel eine Mercedes A-Klasse auftaucht und dieser - obwohl in diesem Bereich nur 30 km/h erlaubt sind - nicht mehr rechtzeitig das Fahrzeug zum Stillstand bringen kann, ohne die A-Klasse auf die Hörner zu nehmen. Geistesgegenwärtig reist der Fahrer das Steuer nach Links um nicht mit der A-Klasse zu kollidieren, doch genau in diesem Moment kommt ihm eine nach rechts ausweichende Mercedes C-Klasse entgegen, mit der er nur um Haaresbreite einen Zusammenstoß vermeiden kann.  Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Gegenverkehr nur wenige Meter weiter vorne gewesen wäre.

Ohne den Ferrari-Fahrer sofort zu verurteilen, sollte man kurz in sich gehen und kurz überlegen, ob man sich denn selbst immer an die Geschwindigkeitsbeschränkungen hält und wie der Fahrer in den Kommentaren bei YouTube schreibt, soll der Fahrer der A-Klasse maßgeblich dazu beigetragen haben, dass es hier beinah zu einem schweren Unfall gekommen wäre. Dieser soll nämlich ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten von rechts auf die Hauptstraße eingebogen sein und trug damit natürlich maßgeblich dazu bei, dass der Ferrari-Fahrer in bester Slalomfahrer Manier sich an den beiden Autos vorbei schlängeln musste.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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