Wer einen Supersportler sucht, der extrem schnell, sündhaft teuer und für dem man noch nicht einmal Platz in der heimischen Garage schaffen muss, da man ihn sowieso nicht mit nach hause nehmen darf, der wird beim Ferrari FXX K fündig. Kostenpunkt? 3,6 Millionen Euro. - Foto: Ferrari
Kurz vor Weihnachten 2014 präsentierte Ferrari die wohl krasseste Art Ferrari zu fahren. Der FXX K dominierte in der Vorweihnachtszeit tagelang die Schlagzeilen. Das lag damals nicht nur an seiner atemberaubenden Optik oder seiner gewaltigen Leistung von mehr 1.000 PS, sondern auch mit unter an seinem stolzen Preis, denn für den Supersportler worden rund 2,5 Euro fällig.

Trotz des mehr als happigen Preises waren alle Exemplare im Handumdrehen vergriffen und das obwohl man mit dem FXX K weder auf der Straße fahren darf oder ihn in die heimische Garage stellen darf. Vielmehr stellt Ferrari einem den FXX K an ausgewählten Tagen im Jahr auf besonders spektakulären Rennstrecken dieser Welt zur Verfügung und lässt dann die besonders gutbetuchten damit ordentlich Spaß haben.

Wer damals zu spät kam muss nicht länger zu Tode betrübt sein. Der erste Ferrari FXX K wird nämlich seit wenigen Tagen bei JamesEdition.com zum Kauf angeboten. Der FXX K hat bislang noch keinen einzigen Kilometer zurückgelegt und das lässtsich Al Ameer Motors aus Dubai auch fürstlich entlohnen. Laut Inserat werden für das wahrhaftige Hypercar nicht 2,5 Mio. Euro sondern vielmehr 3,6 Mio. Euro. Das bedeutet innerhalb eines halben Jahres ist der Preis um mehr als eine Million Euro nach oben geschnellt, wobei jetzt natürlich auch erst einmal ein Kunde gefunden werden muss, der auch bereit ist diesen saftigen Aufpreis zu bezahlen.

Wer bislang noch nichts von diesem Supersportwagen gehört hat, dem sei gesagt, dass dieser die selbe Antriebseinheit verbaut hat wie der LaFerrari. Der 6,3-Liter-V12-Motor und das KERS-Hybrid-System leistet in dieser Bodenbodenrakete aber nicht "nur" 963 PS, wie in der Version mit Straßenzulassung, sondern bringt es auf 1.050 PS (860 PS vom konventionellen V12-Zylinder und weitere 190 PS vom Elektromotor) und 900 Nm Drehmoment. Zudem erhielt der FXX K ein speziell für die Rennstrecke entwickeltes Aerodynamik-Paket, welches in der normalen Abstimmung 50 Prozent und in der aggressiven Antriebskonfiguration 30 Prozent mehr Anpressdruck erzeugt. Bei 200 km/h lasten damit 540 Kilogramm Fahrtwind auf dem Auto.

Quelle: JamesEdition
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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