Chinese erfüllt sich den Traum vom eigenen "Sportwagen" für umgerechnet rund 4.300 Euro. - Foto: cnr.cn/autoevolution.com
Die Chinesen gelten als fleißig und hoch motiviert. Diese Attribute treffen auch auf den 27-jährigen Chen Yanxi uneingeschränkt zu, denn der junge Mann hat etwas geschaffen um das ihn viele Auto-Enthusiasten weltweit sicherlich beneiden dürften: Nämlich seinen ganz persönlichen Supersportwagen zu besitzen. Im wahren Leben ist der Chinese in einer Glasfabrik tätig, das man dort aber sicherlich nicht das ganz große Geld verdienen kann um sich den Traum eines exklusiven Supersportwagens erfüllen zu können, liegt auf der Hand. Also war für den bekennenden Auto- und Supersportwagen-Fan Eigeninitiative angesagt. Innerhalb eines halben Jahres entwickelte er einen Prototypen der auch aus der Feder von Pininfarina hätte stammen können und mit diesem er jetzt auf der International Automotive Industry Exhibition in Hainan für mächtig aufsehen sorgte.

Besonderes Highlight dieses Elektroflitzers sind sicherlich die nach oben öffnenden Türen. Darüber hinaus kauert diese Flunder nur wenige Millimeter über dem Asphalt und versprüht mit seiner aus GFK gefertigten Karosserie einen extrem sportlichen Eindruck. Diesen kann der "Sportwagen" allerdings nur im Stand vermitteln, denn aufgrund eines kleinen Elektromotors erreicht der chinesische Selfmade-Sportwagen eine Höchstgeschwindigkeit von lediglich 40 km/h, was sicherlich nicht für großartige Adrenalinausstöße sorgen dürfte. Man sollte allerdings nicht gleich diesen einzigartigen Elektroflitzer als Lachnummer oder Blender abstempeln, denn laut Yanxi befindet sich dieser Wagen noch im Anfangsstadium seiner Entwicklung. Schon bald soll der kleine E-Motor einem leistungsstärkeren weichen und so dann nicht nur optisch, sondern auch mit entsprechenden Fahrleistungen überzeugen. Man darf also gespannt sein.

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Daniel L

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Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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