Das erste Auto ist etwas ganz Besonderes. Schade nur, dass die Kfz-Versicherung so teuer ist.
Der Frühlingsanfang steht kurz bevor. Es ist die beste Zeit für einen Autokauf. Jetzt, in dieser Jahreszeit sind die Pkws günstig. Fahranfänger, die auf der Suche nach einem Pkw sind, sollten sich für einen Gebrauchtwagen entscheiden. Der darf auch mal eine Delle haben. Wichtig ist auch, dass der Wagen einer niedrigen Typklasse entspricht. Denn nach dem Kauf des Autos ist eine Kfz-Versicherung nötig. Da junge Fahrer keine Fahrpraxis nachweisen können, ist diese teuer. Wenn die Typklasse des Pkws hoch ist, kommen weitere Kosten auf den Fahranfänger zu. Mit ein paar Tricks lässt sich aber Geld sparen.

Wagen als Zweitwagen versichern


Damit Fahranfänger nicht zu tief in den Geldbeutel greifen müssen, können sie ihren Wagen über die Eltern versichern lassen, die dieses Auto als Zweitwagen anmelden. Dadurch profitieren junge Fahrer von einem günstigeren Schadensfreiheitsrabatt. Sie werden bei der Versicherung als Fahrer eingetragen. Nach ein paar Jahren können die Eltern den Pkw auf den Fahranfänger umschreiben. Der darf die Schadensfreiheitsrabatte dann mitnehmen.

Familientarife nutzen


Wenn die Eltern das Risiko einer Zweitwagenversicherung nicht eingehen wollen, können junge Fahrer einen Familientarif nutzen und sich bei der Versicherung der Eltern selbst versichern. Diese Variante ist zwar teurer, als die Zweiwagenversicherung, doch die Prämie lässt sich mit diesem Vertrag um mehrere Hundert Euro drücken. Allerdings sollten Fahranfänger hier auf das Kleingedruckte achten. Der Vertrag sollte eine Deckung von 100 Millionen Euro gewährleisten. Handelt es ich um eine Kaskoversicherung, sollte die Police alle Schäden bezahlen, wenn grob fahrlässig gehandelt wurde. Und das ist als junger Fahrer häufig der Fall.

Rabatte durch begleitetes Fahren


Fahranfänger, die mit 17 Jahren einen Führerschein gemacht und begleitetes Fahren durchlaufen haben, bekommen von vielen Autoversicherungen einen Rabatt oder Bonus. Die www.rv24.de bietet einen solchen Tarif an. Junge Fahrer können damit 100 Euro und mehr im Jahr sparen. Gleichzeitig können sie die Schadensfreiheitsklasse eines Elternteils oder Verwandten, wie dem Opa, der mit dem Autofahren aufhören will, übernehmen. Das Übertragen der Schadensfreiheitsklasse lohnt sich aber erst nach ein paar Jahren. Fahranfänger können leider nur so viele Jahre der Schadensfreiheit übernehmen, wie sie den Führerschein haben: Bei vier Jahren Führerschein gibt es vier schadensfreie Jahre.

Tarife vergleichen


Fahranfänger sollten nicht die erstbeste Police auswählen, sondern die Tarife und Angebote der Versicherer miteinander vergleichen. Im Internet gibt es zahlreiche Vergleichsportale, die bei der Suche nach der passenden Versicherung helfen.

Fahrer, die noch keinen eignen Wagen besitzen, sollten zuerst die Typklassen ihrer Wunschautos miteinander vergleichen. Denn, je niedriger die Typklasse ist, desto billiger wird die Kfz-Versicherung. Auf www.autoampel.de gibt es ein hilfreiches Verzeichnis und eine Suchmaschine, mit der Fahranfänger die Typklasse herausfinden können.

Quellen: Pixabay @ kaboompics (CCO Public Domain)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

Post A Comment: