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(Photo © Skoda) |
Wie bereits erwähnt kann die tschechische Automarke auf eine sehr lange Firmengeschichte zurück blicken und zählt darüber hinaus zu eines der ältesten Auto-Hersteller überhaupt. Die Marke wurde 1895 von dem Buchhändler Laurin und dem Fahrradmechaniker Klement gegründet. Zu Beginn reparierte und baute die Firma Fahrräder, später wurden Motorräder und ab 1905 Automobile hergestellt. Lange Zeit führte die Marke Skoda ein Schattendasein, bis dann vor sechs Jahren der Wachstum schlagartig anstieg. Ein Drittel der insgesamt 15 Millionen Fahrzeuge rollten in diesem Zeitraum vom Fließband, davon über eine Million im letzten Jahr. Von diesen Zahlen beflügelt will der erfolgreiche Importeur die weltweiten Verkäufe bis 2018 auf mindestens 1,5 Millionen Einheiten pro Jahr steigern. Um diesen Höhenflug auch zu gewährleisten sollen allein im diesen Jahr acht neue oder überarbeitete Fahrzeuge vorstellt werden.
Ein Großteil des Erfolges ist vor allem dem seit 1996 erhältlichen Skoda Octavia zu verdanken. Der sich in kürzester Zeit zum Bestseller im Portfolio der Tschechen mauserte. Nicht weniger als 44 Prozent des weltweiten Umsatzes von Skoda geht auf die Untere-Mittelklasse zurück, von dem bis heute etwa 3,75 Millionen Exemplare verkauft werden konnten.
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg ist die vor kurzem gesteigerte Kapazität des Fließbandes im Stammwerk Mladá Boleslav, wo nun 800 bis 1.200 Fahrzeuge pro Tag das Werk verlassen. Möglich macht dies die neue Karosseriebau- und eine vollautomatische Lackieranlage. Skoda scheint auf dem richtigen Weg um ihre hochgesteckten Ziele bis 2018 zu erreichen. Die wachsende Nachfrage auf den globalen Märkten wie China, Russland und Indien tun ihr übriges dazu.
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