Wahrscheinlich würde auch da noch die breite Masse zum Veyron tendieren, da zwischen beiden Autos immer noch gute 300 PS liegen. Doch das man sich dabei auch sehr gut täuschen kann zeigte jetzt der Shpilli Villi Juke R, der es dem allmächtigen Veyron so richtig schwer machte.
Der Juke R von Shpilli Villi stürmt vom Start weg als gäbe es keinen Morgen mehr und lässt dabei nicht nur den Bugatti Veyron wie ein x beliebiges Auto stehen, er lässt auch so manche Kinnlade von den Zuschauern nach unten fallen. Dem Juke gelang es doch tatsächlich den übermächtigen Gegner fast die komplette Distanz (1 Meile) hinter sich zu halten. Erst kurz vor dem Zielstrich gelingt es dem Veyron am krassen Außenseiter aus Fernost vorbeizuziehen und mit der Winzigkeit von 0,206 Sekunden Vorsprung das Rennen für sich zu entscheiden.
Auch wenn der Juke R am Ende als Verlierer aus diesem Duell hervorgeht, so ist er doch der heimliche Gewinner. Denn neben der Tatsache, dass das Rennen durch ein Photofinish entschieden wurde, bleibt außerdem festzuhalten, dass der Juke R von Shpilli Villi den übermächtigen Gegner auf der 1/4-Meile bezwingen konnte.
Mit einer Zeit von 10,575 Sekunden nimmt der Nissan Juke R von Shpilli Villi dem Bugatti Veyron fast eine komplette Sekunde (11,276Sek.) ab. Zwar wurden in der Vergangenheit schon einige Veyrons mit ähnlichen Zeiten auf der viertel Meile wie die des Juke R gestoppt, doch brachten diese Fahrleistungen dem russischen Tunern mit ihrem "irren" Juke R so manchen Sympathiepunkt ein.
Laut Shpilli Villi war dies noch nicht der finale Streich. Wenn die Jungs so weiter machen, knackt man den Veyron demnächst nicht nur auf der 1/4-Meile sondern auch auf der Königsdisziplin: dem Ein Meilen langen Drag-Race. Aber seht selbst:
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