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(Photo © Studiotorino)
Bisher konnten wohl nur eingefleischte Auto-Enthusiasten etwas mit dem Namen Studiotorino anfangen. Doch sollte man die noch recht kleine aber feine Designschmiede im Norden Italiens schon einmal im Hinterkopf abspeichern, denn wenn diese so weitermachen könnten sie schon bald in den Olymp aufsteigen und in einem Atemzug wie Pininfarina oder Giugiaro genannt werden. Grund für diesen überschwänglichen Optimismus meinerseits ist das neuste Projekt, welches die italienische Firma jetzt präsentierte.

Für November 2013 ist die offizielle Präsentation des neuesten Projektes geplant, welches dann auf den Namen Moncenisio hören wird. Einen Monat vorher soll bereits ein seriennaher Prototyp gezeigt werden, der sich dann vom endgültigen Ergebnis nur noch marginal unterscheiden soll. Wer allerdings nicht bis zur offiziellen Premiere im November oder bis zur Vorstellung des Prototypen im Oktober diesen Jahres warten möchte, hat nun bereits die Möglichkeit, sich einige Skizzen anzusehen. Diese wurden von der italienischen Designschmiede nun freigegeben und machen definitiv Lust auf mehr. Die Skizzen stammen von Daniele Gaglione, der ein langjähriger Freund von Studiotorino-Chef Alfredo Stola ist und dürfen Zweifellos als gelungen bezeichnet werden.

Von vorn lässt sich die Zugehörigkeit zum Sportwagenbauer aus Zuffenhausen nur schwer verheimlichen, aber warum sollte man auch gute Sachen verändern? Das denkt man sich auch bei Studiotorino und belässt es bei der Veränderung an der Front auf ein Paar wenige Details. Während sich die Front nur dezent verändert präsentiert, fallen die optischen Veränderungen an der Seite und vor allem am Heck umso größer aus. So fallen der Optik unter anderem die Seitenscheiben zum Opfer, die dem nach hinten verlängerten Dach (durch neue Finnen) weichen müssen. Darüber hinaus erhält der Italiener mit deutschen Wurzeln neue Seitenschweller und neues "Schuhwerk". Auf die 20-Zoll großen Alufelgen werden vorne 235er und hinten 265er-P-Zero-Reifen von Pirelli bezogen. Damit ist äußerlich die Verwandlung vom Porsche Cayman S hin zum Studiotorino Moncenisio perfekt. Bleibt dann nur noch die Innenraumgestaltung, und genau hier sollen sich die Kunden nach Herzenslust austoben dürfen. Möglich ist dabei alles was gefällt. Somit dürfte jeder der 20 geplanten Exemplare ein echtes Unikat sein.

Auch einen Preis verraten die Italiener bereits. Mindestens 135.000 Euro plus Steuer soll die Umwandlung eines Cayman S in einen Moncenisio kosten. Hinzu kommt noch die Anschaffung des Porsche in Höhe von 64.118 Euro - das macht zusammen etwa 228.000 Euro. Sehr viel Geld, wenn man bedenkt das der Wagen nur optisch aufgewertet wird! Technisch soll nämlich alles so bleiben wie es ist.

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(Photo(s) © Studiotorino)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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