(Photo © ADAC) |
"Das war ein guter Tag für die Verkehrssicherheit in Deutschland. Wir Innenminister sind sehr zufrieden", teilte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) mit und sprach sich im gleichen Atemzug für eine Wiederholung der Aktion aus. Durch die Vorwarnung waren die Autofahrer zumeist im Bundesgebiet langsamer als gewohnt unterwegs. Ein Sprecher des Innenministeriums in Mecklenburg-Vorpommern sagte, dass die die Autofahrer mit gedrosseltem Tempo unterwegs gewesen seien.
Neben den vielen vorbildlichen Verkehrsteilnehmern gab es aber auch jene die es etwas eiliger hatten. So ist zum Beispiel in Dortmund ein Fahrer statt erlaubten 50 mit 90 km/h in eine Radarfalle gerast. Bei der späteren Kontrolle stellte sich dann außerdem heraus, dass die Kraftfahrzeugsteuer noch nicht bezahlt sei und daraufhin ergriff der Fahrer mit quietschenden Reifen die Fluchtund raste prompt in die nächste Geschwindigkeitskontrolle wo er mit 78 km/h gemessen wurde. Ein teurer Spaß! Neben 230 Euro Bußgeld und vier Punkten in Flensburg wurde auch der Führerschein für einen Monat entzogen.
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