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(Photo © Lamborghini)
Als Lamborghini im März diesen Jahres auf dem Genfer Automobil Salon mit dem Lamborghini Veneno aufschlug, waren dem italienischen Sportwagenbauer die Schlagzeilen mal wieder sicher. Mit dem Veneno präsentierte die Marke aus Sant’Agata Bolognese das speziellste, extravaganteste und teuerste Modell seit bestehen der Marke.

Der Veneno wurde lediglich aus einem Zwecke geschaffen - um den ultimativen Fahrspaß zu erleben. Diesen dürften die Besitzer auch zweifellos haben nur hat dieser Spaß auch seinen Preis: 3,5 Millionen Euro plus werden für diesen ganz besonderen Kampfstier fällig. Sein Preis und die fehlende Hybrid-Technik sorgten auf dem Genfer Automobil Salon dafür, dass dieser Supersportler von vielen Betrachtern sehr kritisch beäugt wurde. Einige fragten sich sogar nach dessen Sinn. Doch da die Sportwagenmarke in diesem Jahr ihr 50jähriges Firmenjubiläum feierte, wollte man halt mit etwas ganz besonderen auftrumpfen. Dies ist Lamborghini auch auf jeden Fall gelungen und da der Veneno auf nur vier Modelle strengstens limitiert wurde, konnten diese auch in 0,Nix verkauft werden.
(Photo © Lamborghini)
Nachdem der Veneno in Windeseile an die betuchte Käuferschicht verkauft werden konnte, wurden schnell Rufe über eine Roadster-Variante laut. Diesem beugte sich Lamborghini auch sehr schnell und gab bereits kurze Zeit später bekannt, dass der Veneno Roadster kommen würde. Wann und wo wollte man damals noch nicht verraten, doch schaut man sich jetzt die neuesten Bilder an, scheint die Zeit nun reif für die ultimativen Fönfrisur im wohl teuersten Cabrio der Welt.

Wie der geschlossene Veneno, baut auch die Roadster-Variante auf der Plattform des Aventador auf. Wenn man so möchte, bekommt man also einen nur so vor Testosteron strotzenden Aventador, dessen Name frei übersetzt soviel bedeutet wie "tritt in den Hintern". Beim Veneno dürfte dieser "Tritt" sicherlich noch um einiges kräftiger ausfallen, dafür sorgt zum einen seine angsteinflößende Optik und zum anderen sein Herzstück, welches direkt hinter dem Fahrer platz nimmt. Mit einer maximalen Leistung von 552 kW / 750 PS beschleunigt der Veneno in 2,8 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 355 km/h. Der Preis liegt bei drei Millionen Euro plus Steuern – alle drei Exemplare sind bereits an Kunden verkauft.
(Photo © Lamborghini)
Das Zwölfzylinder-Triebwerk hat 6,5 Liter Hubraum. Ein extrem schnell schaltendes ISR-Getriebe mit fünf Fahrmodi, einen permanenten Allradantrieb und ein Rennsport-Fahrwerk mit Pushrod-Radaufhängungen und waagrechten Feder-/Dämpfer-Einheiten sorgen für die Performance. Das komplette Chassis ist als Monocoque aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff gefertigt, die Außenhaut besteht aus Kohlefaser und auch im Interieur wurden von Lamborghini patentierte Materialien wie Forged Composite und Carbon Skin verwendet.

Vom Aventador stammt nicht nur die Plattform sondern auch das Hardtop. Ehrlich gesagt hätten wir bei einem Preis von 3,3 Millionen Euro plus der obligatorischen Steuer versteht sich ein wenig mehr Exklusivität und Eigenständigkeit gewünscht, aber scheinbar kann man diese Kleinigkeiten einem Hersteller wie Lamborghini ganz gut verzeihen. Von den neun geplanten Modellen sollen bisher vier gefertigt wurden sein, die auch schon einen Abnehmer gefunden haben. Wer also aktuell auf der Suche nach einem äußerst exklusiven und schnellen Spielzeug ist, sollte schnell Kontakt zu Lamborghini aufnehmen bevor alle weg sind.

Bildergalerie

 
 (Photo(s) © Lamborghini)
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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