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| Hier zeigt sich der neue Ford Focus ST erstmals völlig ungetarnt. In den Handel kommt das Kölner-Kraftpaket Mitte 2019. - Foto: Carscoops |
Anfang 2019 wird es soweit sein: Ford wird den neuen Focus ST präsentieren. Der Fokus St wird dann bereits in der vierten Generation an den Start gehen und sein Vorgänger nicht nur in puncto Leistung deutlich überflügeln. Doch noch mehr als die technischen Daten dürfte die meisten zum jetzigen Zeitpunkt interessieren, wie schaut er überhaupt aus? Im vergangenen Monat konnte man das endgültige Design des neuen Focus ST dabei zumindest schon einmal erahnen, denn damals drehte er einmal mehr Runde um Runde auf der Nürburgring Nordschleife. Nun gewährt uns Ford, ob nun gewollt oder nicht, einen richtigen Einblick auf den kommenden Hot Hatch. In den Vereinigten Staaten von Amerkia war dieser jetzt ebenfalls auf Test- und Erprobungsfahrten unterwegs im Gegensatz zu Deutschland aber völlig ungetarnt.
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| In der Seitenansicht fallen die neuen Felgen sofort ins Auge. Diese sind bereits aus der ST-Line bekannt verfügen hier aber über sieben statt fünf Blütenblätter. - Foto: Carscoops |
Warum Ford den Focus ST in den USA völlig unverfroren von der Leine lässt, erschließt sich mir nicht wirklich. Uns kann es jedenfalls egal sein, denn so bekommen wir das kompakte Kraftpaket schon jetzt zu sehen. Ein großer Unterschied zur bereits erhältlichen ST-Line ist auf den ersten Blick dabei nicht zwar wirklich festzustellen. An der Front ist der untere Lufteinlass im Gegensatz zur ST-Line nun geöffnet, um dem Motor die bestmögliche Kühlung zukommen zu lassen. Außerdem prangert im Kühlergrill nun sehr markant das begehrte ST-Logo. In der Seitenansicht stechen die Felgen vsofort ins Auge, die im Gegensatz zu ST-Line nun über sieben statt fünf Blütenblätter verfügen.
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| Der mittig platzierte Auspuff ist beim neuesten ST-Modell nun Geschichte. Ab sofort verfügt der ST über einen doppelflutige Abgasanlage mit je einem Endrohr links und rechts. - Foto: Carscoops |
Auch am Heck beweist Ford, dass manchmal weniger auch mehr sein kann. Zwar scheint das mittig platzierte Auspuffendrohr mit der neusten Generation nun Geschichte zu sein, ein stärker akzentuierter Heckdiffusor, der von den links und rechts positionierten Endrohren perfekt umrahmt wird, hat aber durchaus auch seine Daseinsberechtigung. Darüber hinaus dürfte dieser auch einen funktionalen Wert haben was wiederum der Fahrsicherheit zugute kommt.
Apropos Fahrsicherheit. Unter der Haube wird beim Focus ST der Motor aus dem Mustang kommen. Der Vierzylinder-EcoBoost verfügt über 2,3-Liter Hubraum und soll im europäischen ST Modell ca 280 PS leisten. Damit würde der neue ST seinen Vorgänger mit 30 PS deutlich übertreffen ein respektabler Abstand zur kommenden RS-Speerspitze wäre aber noch vorhanden. Der neue Focus RS wird diesen Motor ebenfalls erhalten, hier kommt dann aber zusätzlich noch die Mild-Hybrid-Technologie mit 48-Volt Bordnetz zum Einsatz, die den RS dann an der 400 PS-Marke kratzen lassen soll.
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| Denkt man sich alle Anbauteile lackiert, sieht so (bis auf die Felgen) der neue Focus ST aus. - Rendering: X-Tomi Design |
Natürlich passt Ford den Focus ST auch im Innenraum an. Fahrer dürfen ab 2019 auf perfekt konturierten Sportsitzen platz nehmen und in ein unten abgeflachtes Lederlenkrad greifen. Außerdem werden auch die bekannten analogen Zusatzinstrumente wieder vorhanden sein, die den Fahrer über Öltemperatur, Turbo-Ladedruck und Öldruck informieren.
Wir gehen fest davon aus, dass Ford den Schleier in Genf 2019 vom kompakten Hot Hatch ziehen wird. Im Sommer 2019 wird er dann zu Preisen ab rund 30 000 Euro bestellbar sein.
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