![]() |
(Photo © Auto-Medienportal.Net/Volkswagen) |
Das geschah nicht. Wir hatten auch keine Probleme mit dem Wagen; denn der Beetle an sich hat sich ja schon deutlich in Richtung sportlich bewegt, und das Cabrio gewann gegenüber seinem Vorgänger noch einmal ein Fünftel an Steifigkeit dazu. Ein Verwinden in schnellen Kurven konnten wir jedenfalls nicht feststellen. Dafür hatten wir unseren Spaß, wie spontan der Beetle Kurven angeht. Das hat nichts mehr zu tun mit dem Drang des Käfer Cabrios, aus einer Kurve mit dem Heck voraus zu kommen und auch nichts mehr mit dem Untersteuern des ersten Beetle. Hier erlebt man die neue Agilität des Golfs in einem anderen Blechkleid.
![]() |
(Photo © Auto-Medienportal.Net/Volkswagen) |
Cabrio-Fans diskutieren selten über Kofferräume. Das Frischluftvergnügen geht vor. Beim Beetle Cabrio dauert es 9,5 Sekunden, bis sich das Stoffverdeck hinter der Rücksitzbank elektrisch zusammengefaltet hat. Das Schließen dauert elf Sekunden. Beides ist bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h möglich. Das Verdeck selbst isoliert geschlossen gut gegen Außengeräusche. Seine Linie folgt dann exakt der des Beetle-Blechdachs. Offen entsteht eine gerade Brüstung, über die nur das gefaltete Dach hinausreicht. Ein Heckspoiler rundet das Heck ab.
Das Beetle Cabrio ist ein Viersitzer. Echter Cabrio-Genuss kommt aber nur dann auf, wenn man das Windschott benutzt und damit die Zahl der Sitzplätze auf zwei beschränkt.
![]() |
(Photo © Auto-Medienportal.Net/Volkswagen) |
Analog zum Beetle wird es auch dessen Cabrio in drei Versionen geben: „Beetle“, „Design“ und „Sport“. Darüber hinaus bietet Volkswagen zur Markteinführung drei Editionsmodelle an: „50s Edition“ mit Rädern, die aussehen wie einst, „60s Edition“ und eine elegante „70s Edition“, die alle ihre Zeit reflektieren sollen.
In Europa werden die drei Varianten und alle anderen Beetle Cabrios ab Februar 2013 verkauft werden. Cabrio-Fahrer in Europa sind härter im Nehmen, was das Wetter angeht. Die paar Tropfen wie hier in Kalifornien halten daheim niemanden davon ab, den Fahrtwind zu genießen. Und unsere Mägen reagieren offensichtlich auch nicht zu empfindlich auf Kurven. Achja und die letzte Frage zum Schluss: Was kostet der Spaß? Die Preise beginnen bei 21.350 Euro. (ampnet/Sm)
Bildergalerie










(Photo(s) © Auto-Medienportal.Net/Volkswagen)
Post A Comment: