(Photo © CarPix) |
Genau dieser ist jetzt bei Erprobungsfahrten auf dem Nürburgring Erlkönigjägern vor die Linse gefahren, im September erwarten wir ihn dann schließlich als Weltpremiere auf der IAA in Frnkfurt.
R-typisch trägt die Speerspitze dick auf und wird sich von seinen zahmeren Brüdern und Schwestern durch ein aggressiveres Stylingpaket, in Form einer Frontschürze mit großen Lufteinlässen, Seitenschwellern und einer Vier-Rohr-Abgasanlage unterscheiden.
Berichten zufolge dürfen sich Golf R-Fans in der Neuauflage, gegenüber seinen Vorgänger, über mehr Leistung freuen. Der stärkste Golf aller Zeiten soll demnach über 300 PS Leistung verfügen, die er aus einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomoter zieht. Darüber hinaus speckt der Golf VII R auch einiges ab. War der Golf VI R noch rund 150 Kilogramm schwerer als der Golf VI GTI, beträgt die Differenz im neuesten Modell nur noch 100 kg, gegenüber den erst kürzlich vorgestellten Golf GTI. Darüber hinaus erhält der Wolf im Schafpelz ein sportlich abgestimmten Fahrwerk, 19 oder 20-Zoll-Leichtmetallräder, eine High-Performance-Bremsanlage und ein elektronisches Stabilitätsprogramm, welches komplett deaktiviert werden kann.
So bestückt soll die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bereits nach weniger als sechs Sekunden absolviert und der Golf R bis zu 250 km/h schnell sein. Damit der Golf nicht nur Wieselflink nach Vorne marschiert bekommt dieser eine mechanische Vorderachs-Differenzialsperre spendiert, mit der auch Kurvenfahrten zum Genuss werden. Auch GTI-Fahrer können sich über dieses Feature freuen, allerdings muss der Besitzer vorher in der gut bestückten Zubehörliste das Kreuzchen bei dem Performance-Package gesetzt haben.
Natürlich lässt sich VW den Fahrspaß auch gut bezahlen. Etwa 35.000 Euro werden wohl für den neuen Volkswagen Golf VII R fällig werden.
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