(Photo © KBA) |
Minis (- 14,7 %) und Kleinwagen (- 4,9 %) standen im August weniger in der Käufergunst. Am stärksten nachgefragt waren Neuwagen der Kompaktklasse. Mehr als ein Viertel der Neuzulassungen entfiel auf dieses Segment, das sich mit einem Plus von 6,4 Prozent am kräftigsten entwickelte. Die SUV legten um 2,8 Prozent zu, Geländewagen hingegen verloren 16,5 Prozent. Mit einem positiven Vorzeichen gingen auch die Wohnmobile aus dem August hervor – sie fuhren im Vorfeld des Caravan-Salons in Düsseldorf ein Plus von 5,4 Prozent ein.
Mit 51,7 Prozent waren mehr als die Hälfte aller Neuwagen Benziner (- 3,6 %), gefolgt von den Diesel-Pkw (- 7,5 %), deren Anteil bei 46,6 Prozent lag. Mit einer Steuegrung von 76,1 Prozent wiesen Elektrofahrzeuge die kräftigste Entwicklung auf. Mit den 435 Neuzulassungen im August wurden in 2013 bislang 3339 E-Autos neu zugelassen. Die Zulassungen hybridbetriebener Pkw nahm um 10,7 Prozent zu, die von Erdgas-Pkw um 38,2 Prozent, während mit Flüssiggas betankte Fahrzeuge um 63,1 Prozent verloren. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag mit 135,3 g/km um 3,9 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Am Nutzfahrzeugmarkt verzeichneten die Omnibusse ein Plus von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Alle anderen Fahrzeugklassen waren rückläufig. Auch die Nachfrage nach Kfz-Anhängern (- 9,8 %) und Motorrädern (- 4,9 %) gab nach.
Im August wechselten 689 956 Kraftfahrzeuge den Halter und damit 1,2 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Mit 17,6 Prozent legten auch hier die Busse am deutlichsten zu. Mit insgesamt 5 508 790 Besitzumschreibungen zeigte sich auf dem Gebrauchtmarkt nach den ersten acht Monaten ein Plus von 2,5 Prozent. (ampnet/jri)
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