Maserati wagt sich mit dem Levante ins Haifischbecken der SUV. Weltpremiere feiert das hübsche SUV in der kommenden WOche. Im Frühjahr 2016 wird er dann zu den Maserati-Händlern rollen.
Wenn die Italiener eines drauf haben, dann ist es Autos zu bauen. Gut, die Zuverlässigkeit war bislang nicht den ihr größtes Steckenpferd dafür waren sie aber in Punkto Design ganz vorn dabei. So sieht es auch bei Maseratis ersten SUV in der mehr als hundertjährigen Unternehmensgeschichte aus. Mit dem Levante ist es den italienischen Autobauer gelungen ein extrem hübsches SUV auf die Räder zu stellen der nicht plump sondern vielmehr sportlich, dynamisch und elegant wirkt. Seine Weltpremiere feiert der Porsche Cayenne Herausforderer in der kommenden Woche auf dem Genfer Auto-Salon (3.-13. März 2016).

Nach dem Quattroporte, Ghibli, Gran Turismo und Gran Cabrio ist der neue Levante das fünfte Modell im Portfolio der Italiener und dürfte sicherlich eines der absatzstärksten werden. Die Produktion ist bereits gestartet und zu den deutschen und europäischen Mserati-Händlern wird er im Frühjahr rollen. In den weiteren, sehr wichtigen Märkten wie den USA, Russland, China und den Nahen Osten wird er im laufe des Jahres sein Einstand feiern.

Auch wenn Maserati mit diesem Fahrzeug absolutes Neuland betritt, so ist dieser sofort als ein Modell aus dem Hause mit dem legendären Dreizack zu erkennen. Die Front ist Maserati-typisch sportlich, markant gestaltet. Dafür sorgen unter anderem der prägnante Kühlergrill sowie die schmalen und spitz zulaufenden Scheinwerfer. Auch in der Seitenansicht lässt dieses Fahrzeug keinen Zweifel aufkommen, dass es sich hierbei um einen waschechten Maserati handelt, bei dem natürlich auch die typischen Luftauslässe an dem vorderen Kotflügel, die trapezförmige C-Säule mit dem Saetta-Logo und die großen, rahmenlosen Seitenfenster nicht fehlen dürfen. Das Heck bildet dann mit seiner  sehr schräg stehenden Heckscheibe und der Stromlinien-Kontur den perfekten, optischen Abschluss.

Maserati betont in seiner Pressemitteilung, dass der Levante über die üblichen On- wie Off-Road-Eigenschaften verfügen soll. Für Levante-Besitzer soll es demzufolge keine Grenzen geben, denn der Levnte ist schon jetzt für das nächste Abenteuer bereit. Stellt sich an dieser Stelle nur die Frage, ob sich die Besitzer diesem Abenteuer auch stellen? Auch wenn er mit seiner mehrfach einstellbaren Luftfederung mit elektronischer Dämpferkontrolle, dem intelligenten Allradsystem Q4 und ein speziell auf den Levante abgestimmtes Acht-Gang-Automatikgetriebe gut gerüstet zu sein scheint, werden sicherlich nur die aller, aller wenigsten auch jemals abseits befestigter Wege mit dem rund 100.000 Euro SUV unterwegs sein. 

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Foto(s) © Maserati
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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