Ein Pagani unterwegs auf Schnee und Eis? Gibt es nicht? Gibt es doch! |
Wer sich nun fragt, warum Pagani einen solchen Aufwand betreibt, wenn diese Fahrzeuge doch sowieso nur bei herrlichsten Sonnenschein aus der gut klimatisierten Garage geholt werden? Der Kleinserienhersteller versteht sich selbst als Perfektionist und hat sich in den vergangenen Jahren einen ausgesprochen guten Ruf in der Szene erarbeitet. Nichts wäre sicherlich schädlicher als wenn es irgendwann einmal negative Presse geben würde wie etwa dann, wenn der Hochleistungssportler bei eisigen Temperaturen einfach nicht in die Gänge kommen will. Um diesen vorzubeugen und um auch mögliche Fehlerquellen von Partner und Zulieferer Bosch auszumerzen, wird eben dieser große Aufwand betrieben. Der renommierte deutsche Zulieferer steuert unter anderem Elektronik- und Hardwarekomponenten bei und sorgt dafür, dass die Fahrzeuge selbst bei widrigen Temperaturen laufen wie man es von Produkten aus "Made n Germany" erwartet.
Firmengründer und Perfektionist Horacio Pagani ist jedenfalls vollstes mit seinem deutschen Partner zufrieden. Er sagt: "Die Philosophie unserer Fahrzeuge ist eine Kombination zwischen Kunst und Wissenschaft, Technik und Design, Performance und Sicherheit ohne Kompromisse. Bosch Engineering teilt dieses Bestreben nun seit mehreren Jahren."
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