Der Mitsubishi Lancer Evolution ist Geschichte, doch wenn es nach Grafiker Gonzales geht, sollte dieser unbedeingt weiterleben und genauso kommen. - Grafik: Enoch Gabriel Gonzales
Um eines vorweg zu nehmen: das hier ist nicht der neue Mitsubishi Lancer Evolution XI, sondern das Ergebnis eines talentierten Photoshoppers, der uns zeigt, wie dieser sich einen möglichen neuen Evo vorstellt. Inspiration dürfte Enoch Gabriel Gonzales bei seiner Limousine mit den stark ausgeprägten Rallyegenen, bei den Fahrzeugen aus dem Hause Ford gefunden haben. Die Seitenansicht erinnert stark an den Ford Mondeo unterscheidet ich bei diesem rassigen Japaner aber durch eine große Bremsanlage mit roten Bremssätteln und speziellen BBS Leichtmetallfelgen.

Auch die Frontansicht erinnert an die Fahrzeuge aus Köln oder aus Ingolstadt. Hier thront ein riesiger Kühlergrill über allen und wird, wie bei Audi, von Chromeumrandungen perfekt in Szene gesetzt. Eigenständig kommt dagegen die Heckpartie daher. Hier darf ein großer Heckdiffusor natürlich genauso wenig wie ein nicht minder großer Heckflügel und eine zweiflutige Abgasanlage fehlen.

Wenn es dieser Evo jemals in Serie schaffen würde dürfte dieser sicherlich von einem stark getunten 2,0-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung befeuert werden. Die Leistung dürfte dann wohl weit über 300 PS betragen und dank dem Doppelkupplungsgetriebe und dem cleveren, permanenten Allradantrieb dürfte dieser in 0,Nix aus dem Stand auf Landstraßentempo und weiter bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von jenseits der 200 km/h beschleunigen.

Leider dürfte dieser WRX-Schreck aber wohl bis auf weiteres Wunschdenken von Fans und Evo Liebhabern bleiben. Mitsubishi hat das Kapitel Evo bekanntlich unlängst geschlossen und wird, wenn überhaupt, diesen in Zukunft als futuristischen Sportwagen mit Hybrid- oder Elektroantrieb bringen.

Bildergalerie


Grafik(en) © Enoch Gabriel Gonzales
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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