Teuflisch schnell der Flügeltürer Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Black Series MyAuto24

Lang erwartet und nun sind sie endlich da: Die ersten offiziellen Bilder des Mercedes Benz AMG SLS Black Series. Die Sperrspitze ist die extremste Ausführung die Mercedes ab Juni 2013 im Programm haben wird.. Eigentlich handelt es sich dabei um eine Straßenversion des SLS GT3 Renners. Der Black-Series ist schneller, leichter und kompromissloser als alle anderen straßenzugelassenen SLS-Modelle.

Mit einer Leistung von 631 PS und 635 Newtonmeter Drehmoment, bei einem Leergewicht von 1.550 Kilogramm bringt der Black Series 70 Kilogramm weniger als der SLS AMG auf die Waage, was zu einem Leistungsgewicht von 2,45 Kilogramm pro PS führt. Geschafft haben dies die AMG-Ingenieure, durch den Einsatz des leichten sowie robusten Werkstoffes: Carbon. Dieser findet sich an Karosserieelementen wie der Motorhaube, den diagonalen Verstrebungen am Unterboden oder der Antriebswelle. Darüber hinaus konnten die Ingenieure durch den Austausch der konventionellen Starterbatterie gegen ein Lithium-Ionen-Akku noch einmal 8 kg einsparen.

Laut Mercedes soll der 6,3-Liter V8-Saugmotor, den Black Series in 3,6 Sekunden auf Tempo 100 katapultieren und ihn bis zu 315 km/h schnell werden lassen. Doch der aufgepumpte SLS fühlt sich nicht nur auf der linken Spur der Autobahn wohl, er ist auch bestens für den gelegentlichen Einsatz auf der Rennstrecke geeignet. Bremsen, Fahrwerk, Räder, Getriebe, Karosserie - alles an dem Rennwagen mit Straßenzulassung ist auf Performance getrimmt. Wem die martialische Breitbau-Optik des SLS AMG Black Series noch nicht rassig genug ist, der kann seinen Supersportwagen mit einem optionalen AMG Aerodynamik-Paket weiter aufrüsten. So findet sich in der Zubehörliste unter anderem ein Carbon-Heckflügel im Stil des Kundenrennsportwagens SLS AMG GT3.

Im Innenraum haben die potenten Interessenten die Wahl aus zwei Farbvarianten zu wählen. Neben dem klassischen schwarzen Alcantara steht auch Alcantara in der Farbkombination Schwarz/Rot zur Verfügung. Darüber hinaus zieren AMG Wappen als Eye-Catcher die beiden Kopfstützen, der 15 Kilogramm leichteren Sportschalensitze gegenüber den serienmäßigen AMG-Sportsitze. Weitere acht Kilogramm konnten die Ingenieure beim Multimedia-Systems „Comand APS“ einsparen: da nicht mit an Bord. Dafür versprüht, Anstelle des Bildschirms zwischen den Lüftungsdüsen, eine Carbon-Blende authentisches Racing-Ambiente. Wem die kraftvolle Kapelle, welche unter der langen Motorhaube spielt, auf Dauer aber zu Monoton ist, der kann sich gegen einen Aufpreis aber entweder das ComandAps oder das Bang & Olufsen BeoSound AMG High-End Surround-Soundsystem dazu buchen. Über den Preis des stärksten Flügeltürer aller Zeiten ist bisher noch nichts bekannt. Über den Spritverbrauch allerdings schon: 13,7 Liter sollen es auf 100 Kilometer sein, zumindest auf dem Papier. (Photo © Mercedes-Benz)