Am vergangenen Sonntag ging die Los Angeles Auto Show 2012 zu Ende. Nicht weniger als 20 Weltpremieren gab es in Los Angeles zu sehen, auch wenn davon einige nicht den Weg bis zu uns schaffen, lohnte sich ein Blick über den großen Teich auf jeden Fall. Neben der Vorstellung des neuen Porsche Cayman und Porsche Cayman S stand vor allem die britische Traditionsmarke im Fokus des Interesse. Warum fragt sich der ein oder andere? Ganz einfach, denn Jaguar hatte die schnellste Raubkatze -im Zwirn einer Limousine- aller Zeiten mit im Gepäck.

Der Jaguar XFR-S wird ab Mai kommenden Jahres die deutschen Platzhirsche BMW M5, Mercedes E63 AMG oder den erst kürzlich vorgestellten Audi RS6 Avant herausfordern. Das die britische Raubkatze dabei den Vergleich alles andere als zu scheuen braucht, verrät ein Blick auf das Datenblatt. Dort steht ein 5,0-Liter V8 mit Kompressoraufladung zu Buche. Dieser leistet 550 PS und gewaltige 680 Nm Drehmoment und katapultiert die britische Raubkatze bei Bedarf in 4,6 Sekunden auf 100 km/h und ist für Geschwindigkeiten bis 330 km/h zu haben.

Bisher ist der Jaguar XFR-S allerdings nur als Limousine geplant, doch schaut man sich die neueste digitale Schöpfung von Theophilus Chin an, fragt man sich nach dem warum? Der XFR-S Sportbrake wäre sicher die ideale Lösung für alle notorisch unter Zeitdruck stehenden Vertreter oder sportlichen Familienväter. Wir sind gespannt ob der Jaguar XFR-S Sportbrake den Sprung von der Computerzeichnung in die Realität schafft, wünschen würden wir es uns.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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