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Das Batmobil ist kult, doch es gibt noch viele weitere Modelle die durch Film und Fernsehen zu beachtlichen Ruhm kamen. - Foto: Barris.com
Für die meisten von euch wird diese Nachricht wohl nicht neu sein, denn diese ging um die ganze Welt: Am vergangenen Sonntag wechselte das Batmobil beim Auktionshaus Barrett-Jackson Auction in Scottsdale, Arizona für die schwindelerregende Summe von 4,2 Millionen US-Dollar (umgerechnet 3,1 Millionen Euro) den Besitzer.

Das es sich dabei nicht um ein Nachbau sondern um das Original aus den 1960er-Jahren handelt, muss ich wohl nicht extra erwähnen. In nur 15 Tagen baute George Barris den Wagen zum späteren legendären Batmobil um, in dem Adam West und Burt Ward (Batman und Robin) in der TV-Serie und im Kinofilm auf Verbrecherjagd gingen. 

Was man außerdem noch über dieses Fahrzeug wissen sollte ist die Tatsache, das George Barris damals die Lincoln Futura Konzeptstudie (welche die Basis des Batmobil war) für den symbolischen Preis von einem US-Dollar von Ford gekauft hatte. Was für eine Rendite!

Die Versteigerung des Batmobil war dabei weiß Gott nicht das ein zigste Highlight am vergangenen Wochenende. Bei selben kam auch das erste 2014er-Modell der Chevrolet Corvette C7 Stingray unter den Hammer, welche ebenfalls einen Rekordwert erzielte, der zu 100 Prozent dem Detroit Creative College zu Gute kommen soll.

Filmautos
Quelle: Autoscout24

Von der Nachricht über die Versteigerung des Batmobil inspiriert, recherchierte das bekannte Autoportal Autoscout24.de und fand heraus, das ein Flitzer der unsere Kindheit prägte und uns damals an den Fernseher oder in den Kinositz fesselte nicht immer gleich Millionen kosten muss. Wenn gleich der Aston Martin DB5 aus dem Film James Bond „Goldfinger“ nicht sonderlich förderlich für diese These ist, denn dieser wurde 2010 für umgerechnet 3,34 Millionen Euro versteigert.

Mit weniger technischem Schnickschnack dafür aber mit einer sympathischen „Persönlichkeit“ ausgestattet, fuhr im Jahre 1969 Herbie erstmals über die Kinoleinwände dieser Welt. Ein Auto was bis heute bekannter ist als sein Hauptdarsteller ist, oder wer wüsste aus dem steh greif, dass Dean Jones in der Rolle des Jim Douglas damals an der Seite vom Käfer Herbie mit der Nummer 53 war? Wer von Herbie träumt, muss darüber hinaus noch nicht einmal sonderlich tief in die Tasche greifen. Nachbauten gibt es bereits ab 1.000 Euro gute Exemplare können aber auch schon gut und gern das neun fache kosten.

Doch nicht nur die 1960er-Jahre brachten einige sehr bekannte Filmautos zum Vorschein, besonders in den 80er-Jahre kamen einige heiße Flitzer auf die Kinoleinwände und in die heimische Flimmerkiste, die noch heute Kultstatus besitzen. Da wäre zum Beispiel der italienische Sportwagen Ferrari 308 GTS, der in der Fernsehserie Magnum schnell zum heimlichen Star avancierte. Was viele von euch vielleicht nicht wissen: Der noch heute als „Magnum Ferrari“ bezeichnete 308 GTS wurde damals eigens für Tom Selleck umgebaut, da er wegen seiner Körpergröße sonst nicht hinein gepasst hätte. Oder K.I.T.T. aus der Action-Serie Knight-Rider, der durch eine künstliche Intelligenz, selbstständiges fahren und der Fähigkeit sprechen zu können, bei vielen Fans auf der Wunschliste ganz weit oben rangierte. Nicht zu vergessen der De Lorean DMC 12 aus der Kult-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ mit Michael J. Fox in der Rolle des Marty McFly. Der sich von seinen herkömmlichen Brüdern und Schwestern durch den weltbekannten „Fluxkompensator“ unterschied. Ab einer Geschwindigkeit von 88 Meilen (140 km/h) war es Marty McFly möglich durch die Zeit zu reisen.

Welches Film- oder Fernsehauto würdet ihr euch gern in die heimische Garage stellen? Schreibt es in die Kommentare.

Danke an Julian für den Tipp!
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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