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(Photo © Alexander Imnadze) |
Laut Alexander Imnadze (dem Schöpfer dieser Zeichnung) soll der Alfa Romeo 6C vor allem gegen Chevrolet Corvette C7 Stingray, Ford Mustang und Chevrolet Camaro SS konkurrieren. Alles samt amerikanische Muscle-Cars was darauf schließen könnte, dass man in Turin vor allem den nordamerikanischen Markt im Fokus des Interesses hat. So verfügt die sehr hübsch anzuschauende Design-Studie über ähnliche Abmessungen wie zum Beispiel die jüngst in Detroit präsentierte C7 Stingray, geht aber in Sachen Design einen völlig anderen Weg. Während die amerikanischen Muscle-Cars keinen Hehl aus ihrer Leistung machen, kommt der Italiener stilistisch, kraftvoll und elegant daher, eben typisch italienisch.
Besonders auffallend sind neben den kleinen LED-Scheinwerfern die massiv geschwungene Heckscheibe, sowie die sehr lange Motorhaube. Unter dieser wäre sicher genügend Platz für ein Achtzylinder-Triebwerk aus dem Hause Ferrari und nicht etwa ein Sechszylinder, wie es der Namen vielleicht vermuten lassen könnte, der die Kraft an die Hinterräder leitet.
Ob der Alfa 6C grünes Licht aus Turin bekommt, ist derzeit noch offen. Er würde auf jeden Fall die große Lücke, die der 8C Competizione hinterlassen hatte, gut füllen. Dafür spricht nicht nur sein Triebwerk sondern auch seine atemberaubende Optik. Der 8C Competizione war damals schon ein unglaublich schönes Auto, welches aber alles andere als leicht zu fahren war. Bleibt zum Schluss nun die Frage: Ist der 6C daher unfahrbar, weil er noch besser aussieht als der 8C?
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(Photo(s) © Alexander Imnadze)
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