(Photo © Theophilus Chin) |
Angetrieben wird das chice viersitzige Cabriolet wahlweise von einem Benzin- oder Diesel-Motor. Insgesamt stehen zur Markteinführung am 20.April drei Benziner und zwei Selbstzünder bereit. Die Spanne reicht dabei bei den Benzinern vom kleinen 1,4-Liter-Turbobenziner mit 120 PS, der den Einstieg in Cascada-Welt bildet, über den 1,4-Liter starken Turbo Ecoflex-Motor mit 140 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment, bis hin zum komplett neu entwickelten 1,6-Liter-SIDI-Turbo-Motor mit Benzin-Direkteinspritzung und 170 PS Leistung (260Nm). Freunde von Selbstzündern haben die Wahl sich für den 165 PS starken 2.0 CDTI ecoFLEX-Motor oder sich für das Spitzenmodell mit BiTurbo-Aufladung und 195 PS-Leistung zu entscheiden.
Ob das aktuelle Spitzenmodell auch auf lange Sicht die Speerspitze der Motorenpalette bildet, bleibt abzuwarten. Doch schaut man sich das neueste Werk von Theophilus Chin an, so würden wir uns wünschen, dass dem nicht so ist. Zwar wurde unlängst ein straffes Dementi Seitens Opel in Bezug auf eine Opel Cascada OPC-Variante ausgesprochen, doch fragen wir uns wieso? Man nehme den vorderen und hinteren Stoßfänger des Astra OPC, passe diese an die Karosserie des Opel Cascada an und fertig ist der sportliche Exterior-Look. Zu dem könnte auch der aus dem Astra OPC bekannte Turbo-Motor Einzug halten und so das Leben des schärfsten Kontrahenten aus Wolfsburg in Form des VW Golf R Cabriolet so richtig schwer machen. Ob dieser dann aber auch über 280 PS und 400 Nm-Drehmoment (wie im Hatchback) verfügen würde, darf allerdings bezweifelt werden.
Eine Reaktion blieb bisher aus Rüsselsheim aus, man darf also gespannt sein, ob der Opel Cascada früher oder später in Sachen Optik und Leistung verschärft wird. Wir wären jedenfalls dafür!
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