Neues aus der Kemptener-Waffenschmiede: ABT pusht den RS Q3 auf bis zu 410 PS. - Foto: ABT Sportsline
Kommt ein neues Modell aus dem Volkswagen-Konzern auf den Markt, dauert es in der Regel nicht lange bis auch der weltweit größte VW- und Audi-Veredler ABT Sportsline aus Kempten im Allgäu dieses in die Finger bekommt und es entsprechend nach würzt.  So geschehen jetzt auch mit dem neuen Audi RS Q3. Das kleine SUV kommt deutlich gestärkt aus der Kemptener Mukkibude und macht auch optisch klar, dass es sich bei diesem Crossover um keinen x-beliebigen handelt.

Unter der Haube des RS Q3 pocht das weltweit bekannte und hochgelobte 2,5-Liter-Fünfzylinder-Herz. Dieses verlässt die Ingolstädter Produktionsstraße mit 340 PS und 450 Nm. Für ABT scheinbar nicht genug, weshalb auch bei diesem Modell das ABT Power „New Generation“ mit separatem Steuergerät und dazugehöriger Software zum Einsatz kommt. Damit steigt die Leistung auf 410 PS und 530 Nm Drehmoment an. So ausgerüstet absolviert der erstarkte Ingolstädter den Spurt von Null auf 100 km/h in 4,6 Sekunden (Serie: 4,8 Sek) und erreicht mit 260 km/h eine um 10 km/h höhere Endgeschwindigkeit als das Serienmodell.

Das sich dieses Fahrzeug auf der Autobahn, kurvigen Landstraßen oder auf bekannten Rennstrecken heimischer als auf losen Untergrund fühlen dürfte, versteht sich von selbst. Es verwundert daher auch nicht wirklich, das ABT den RS Q3 mit einem Gewindefahrwerk versieht, welches den Schwerpunkt variabel zwischen 15 und bis zu 45 Millimeter absenkt. Damit wird nicht nur ein agileres Fahrverhalten ermöglicht, sondern auch garantiert, dass der potente Bayer auch in allen Lebenslagen die volle Kraft harmonisch auf die Straße bringt. Darüber hinaus profitiert auch die Optik merklich davon, denn in Verbindung mit den ABT Spurplatten, erhältlich als 4x 15 oder sogar 4x 25 Millimetern, steht dieser absolut satt und kraftvoll da.

Die markante Optik wird außerdem von den 21-Zoll großen Rädern vom Typ ABT DR, den ABT Spiegelkappen sowie verschiedenen Folien-Dekorelemente und den rot-schwarzen Streifen entlang der Gürtellinie weiter unterstrichen. Wer nicht auf ganz so großem Fuß leben möchte, hat die Möglichkeit auch zu 19-oder 20-Zoll großen LM-Rädern zu greifen. Je nach Felgentyp stehen verschiedene Oberflächen-Finishs zur Auswahl – gun-metal, silverbullet oder mystic black.

Abgerundet wird der sportliche Look durch eine neue und aus PU-RIM gefertigte Heckschürze, die perfekt die Edelstahl-Schalldämpferanlage mit vier 89 Millimeter großen Endrohren in Szene setzt. Die in schwarz gehaltenen Endrohre sehen nicht nur wunderbar böse aus, sondern klingen auch entsprechend eindrucksvoll.

Bildergalerie


Foto(s) © ABT Sportsline
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

Post A Comment: