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(Photo © Shelby SuperCars)
Langsam aber sicher machen die Jungs von SSC (Shelby SuperCars) ernst. Laut Berichten soll der amerikanische Supersportler endlich bereit für die Serienfertigung sein und gegen Ende diesen Jahres an die ersten Kunden ausgeliefert werden.

Dabei ist der SSC Tuatara bereits seit einer ganzen Weile bereit für die Auslieferung, aber die Amerikaner halten sich bisher noch mit der Auslieferung zurück, weil man unbedingt den Bugatti Veyron Super Sport vom Thron als schnellstes Serienfahrzeug der Welt stürzen möchte. Dieser stellte erst vor wenigen Wochen einen neuen Geschwindigkeitsrekord mit 431 km/h auf, nachdem Guinness diesem aus dem Jahre 2010 erst kürzlich aberkannt hatte, weil bei der Rekordfahrt im Juli 2010 kein Tempobegrenzer mit an Bord war, der das Serienmodell eigentlich auf ein maximales Tempo von 415 km/h drosselt.
(Photo © Shelby SuperCars)
Es wäre eine Schmach für Shelby wenn man diesen Rekord nicht knacken würde und so überlässt man auch nichts dem Zufall und geht auf Nummer sicher, so dass dieser dann auch 100 Prozentig bei der kommenden Rekordfahrt fallen wird. Wann dieser genau stattfinden soll, ist bislang genau so wenig klar, wie der angepeilte Top-Speed des ultraschnellen "Amis". Gerüchten zufolge sollen es aber über 440 km/h sein die der Tuatara zu machen vermag. Verantwortlich für diese Geschwindigkeitsorgie ist neben einer sehr ausgefeilten Aerodynamik, der bärenstarke 6,9-Liter große Achtzylinder-BiTurbo-Motor, der etwa 1.300 PS und mit speziellen Kraftstoff sogar bis zu 1.700 PS leisten soll.

Damit dürfte jeder Hinterreifen dieser Welt um Gnade winseln, aber auch dieses Problem stellt für SSC keine unüberwindbare Hürde dar und so dürfte der ultraschnelle Tuatara -sobald die Reifen Traktion haben- nach vorne marschieren als gäbe es keinen Morgen mehr. An das Monster unter der Motorhaube ist übrigens ein Siebengang-Getriebe gekoppelt, dass wahlweise konventionell manuell oder sequentiell die Fahrstufen wechselt.

Wir können es kaum erwarten diesen Supersportler endlich in Aktion zu sehen. Wer ihn nicht nur sehen, sondern in die heimische Garage stellen möchte, muss ähnlich tief in die Tasche greifen wie beim Ferrari LaFerrari oder McLaren P1. Von rund Einer Million Euro ist derzeit die Rede.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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