Doch mit dem Preis allein ist es nicht getan. Audi of America-Präsident Scott Keogh, der mit dem neuen A3 ebenso wie seine Mercedes Konkurrenz mit ihrem CLA auf kaufkräftiges Jungvolk schielt, lässt jede Zurückhaltung fallen, wenn er beide Fahrzeuge vergleicht: "Wir bieten im kommenden Jahr ein Auto an, das in punkto Qualität, Technik, Ausstattung und Form zu einhundert Prozent den Anforderungen einer Premium-Marke entspricht." Laut Keogh verfügt der Audi im Gegensatz zum Mercedes über einen Start-/Abschalt-Knopf und ist bereits in der Basis-Version mit Sonnendach, Ledersitzen und Bi-Xenonscheinwerfern ausgestattet.
Auch, was die Ästhetik des Audi angeht, glaubt Keogh den Vorsprung auf seiner Seite: "Wir haben einen Bildschirm aus Magnesium, der so dünn ist wie ein iPhone und voll versenkbar ist. Und was haben die anderen? Man kann darüber diskutieren, aber im Grunde genommen ist es ein mit einem Bildschirm ausgestattetes Stück Gummi, das auf dem Armaturenbrett klebt. Den Leuten wird der Unterschied auffallen."
Das wird allerdings noch etwas dauern. Während es den Mercedes seit Ende September in den USA zu kaufen gibt - bis Ende Oktober gingen 2310 Exemplare weg-, können die Amerikaner erst im Frühjahr Vergleiche zum A3 ziehen, von dem sich die Ingolstädter hoffen, dass er sie endlich auf Augenhöhe mit den Erzrivalen BMW, Lexus und Mercedes katapultiert. (ampnet/hrr)
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