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Auffallend anders: die neue Kia GT4 Stinger Studie - Foto: Kia |
Unter der Motorhaube der Studie steckt eine leistungsoptimierte Version des 2,0-Liter-Turbobenziners mit vier Zylindern, Direkteinspritzung und 232 kW / 315 PS. Die Rennversionen des Kia Optima verfügen über den gleichen Motortyp, der mehr als 294 kW / 400 PS mobilisieren kann. Ein eng abgestuftes Sechs-Gang-Schaltgetriebe leitet die Motorkraft an die Hinterräder. Die speziell angefertigten 20-Zoll-Aluminiumfelgen mit Zentralverschluss verfügen über Carbon-Einsätze, die die Stabilität erhöhen und das Gewicht reduzieren. 15 Zoll große, zweiteilige und gelochte Bremsscheiben (Brembo Gran Turismo) sorgen in Kombination mit Vierkolben-Bremssätteln für eine optimale Verzögerung. Die Zahnstangenlenkung ist zugunsten einer direkten Rückmeldung kurz übersetzt.
Die Studie im Farbton „Ignition Yellow“ ist 4,31 Meter lang und 1,25 Meter hoch.Das Gewicht von nur 1304 Kilogramm ist nahezu gleichmäßig auf Vorder- und Hinterachse verteilt (52 Prozent vorn, 48 Prozent hinten). Kernmerkmale der Karosserie sind die lange Motorhaube und die gläserne Heckklappe.
Der typische Kia-Kühlergrill befindet sich beim GT4 Stinger dicht über dem Boden, um eine maximale Belüftung des Motorraums sicherzustellen. Er ist mit einem weißen Lichtband eingefasst. Unterhalb des Stoßfängers sorgt ein Frontsplitter aus Carbon für den optimalen Anpressdruck der Vorderreifen.In den A-Säulen befinden sich schlitzförmige Aussparungen, die nicht nur das Fahrzeuggewicht reduzieren, sondern die Säulen auch transparent machen. Damit hat der Fahrer einen Blickwinkel von mehr als 270 Grad.
Am Heck verbreitert sich die Karosserie aufgrund der voluminösen Kotflügel, die die mächtigen 275er Reifen erfordern. Unter der gläsernen Heckklappe befindet sich ein Stauraum sowie die Verstrebung der hinteren Federbeindome. Die beiden Endrohre sind in den hinteren Stoßfänger integriert. Die hakenförmig geschwungenen Rücklichteinheiten oberhalb der Endrohre werden indirekt beleuchtet: durch LEDs, die unter einer schwarzen Blende verborgen sind.
Der Innenraum präsentiert sich betont praktisch. Statt eines Teppichs findet sich auf dem Boden unter den Aluminium-Pedalen eine Gummimatte. Das Zentrum des Cockpits bilden das unten abgeflachte Lenkrad und die von roten LEDs beleuchtete Instrumenteneinheit mit großem Tachometer und Ganganzeige. In Anlehnung an Sport- und Rennwagen früherer Zeiten werden die Türen von innen nicht mit Türgriffen geöffnet, sondern durch den Zug an einer Schlaufe, die mit roten Nähten verziert ist. Die Kia-Designer verzichteten beim GT4 Stinger sogar auf eine Musikanlage, damit der Fahrer voll und ganz dem Motorgeräusch und Auspuffklang lauschen kann. (ampnet/jri)
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