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Genfer Autosalon 2014 - Foto: Genfer-Messe/Hersteller |
Der Genfer Automobilsalon ist die erste große und zugleich eine der wichtigsten Auto-Messen dieses Jahres. Unzählige Weltpremieren haben die Hersteller mit im Gepäck, die sie ab morgen bis einschließlich 16. März 2014 der breiten Öffentlichkeit präsentieren werden. Wer es in diesem Jahr nicht zum Genfer See schafft braucht nicht zu Tode betrübt zu sein, denn im ersten Teil unserer Reihe haben wir für euch die wichtigsten und interessantesten Highlights zusammengefasst.
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Der neue Renault Twingo - Foto: Auto-Medienportal.Net/ |
Im ersten Teil beschäftigen wir uns um die kleinsten und vernünftigstem Autos. Zwar wird auf dem Genfer Salon - aus deutscher Sicht - der neue Smart Fortwo schmerzlich vermisst, doch mit der Neuauflage des Renault Twingo zeigt sich zumindest
schon mal der nächste Verwandte des Daimler-Stadtmobils. Der kleine quirlige Franzose
teilt sich ja bekanntlich die Technik mit der neuen Smart-Familie und scheint in der dritten Generation an alte Erfolge anknüpfen zu können. Dafür spricht unter anderem sein sehr gefälliges Design, sein neu entwickeltes Heckmotor-Konzept, mit dem sich der kleine Franzose im Großstadtdschungel nun noch wohl fühlen dürfte. Denn lau Renault soll sich der neue Twingo durch ausgeprägte Wendigkeit im Stadtverkehr
auszeichnen und erlaubt präzise Ein- und Ausparkmanöver mit nur wenigen
Lenkradbewegungen. Dank der weit außen in die Fahrzeugecken gerückten
Räder und einer kompakten Antriebseinheit konnte darüber hinaus ein
größerer Innenraum realisiert werden. Mit seinem agilen Handling, seinem
großzügig bemessenen Raumangebot und seiner kurzen Frontpartie steht
der neue Twingo in der Tradition des legendären Vorgängers von 1992. Durch seine zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten
(Karosseriefolien, Zubehör-Accessoires) möchte Renault vor allem die jüngere Zielgruppe ansprechen, die dafür aber nicht gleich Unsummen ausgeben müssen. Was man so hört soll der Einstiegspreis des neuen Twingo bei unter 10.000 Euro liegen und wäre damit auf einem Niveau, wie das japanisch-französiche Trio Toyota Aygo, Citroën C1 und
Peugeot 108, die sich in Genf nach fast neun Jahren Bauzeit völlig verändert präsentieren.
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Toyota Aygo - Foto: Toyota |
Während alle Drei bisher als solide und eher unauffällige Gesellen galten, ist die Neuauflage vor allem vom Lifestyle-Gedanken geprägt. Während der neue Toyota Aygo mit seiner X-förmigen Front auf sportlich macht, will der neue Peugeot 108 vor allem modisch sein. In einem Mix aus Sportlichkeit und französischer Eleganz kommt der Citroen C1 daher, der sich so genau zwischen dem Japaner und dem 108 von Peugeot positioniert. Die Neuauflage der 3,47 Meter Knirpse können unter anderem mit einem
großen Farb-Touchscreen, Rückfahrkamera, schlüssellosem Zugangs- und
Startsystem und der neuen Mirror-Screen-Technologie („spiegelt“ im
Touchscreen die Funktionen eines Smartphones) ausgestattet werden.
Darüber hinaus wartet der Peugeot 108 mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten auf. So stehen nicht weniger als vier Karosserievarianten, sieben Designthemen
und drei Farbwelten zur Wahl. Die Version Top ist mit einem verschiebbarem
Stoffverdeck, bei dem drei Farben zur Auswahl stehen, ausgestattet. Das Cabriofeeling lässt sich dabei aber nicht nur im Peugeot erleben, auch der Citroen C1 wird dieses wie auch der Toyota Aygo haben. Als Vorbild für alle vier neuen
Kleinstwagenmodelle (inklusive Twingo) dürfte der Fiat 500 sein, der als erster den oben bereits erwähnten
Lifestyle-Gedanken in die Klasse der Kleinsten einführte. Ob Renault, Citroën, Peugeot
und Toyota aber auch deren sehr selbstbewusste Preispolitik folgen werden, darf mehr als stark bezweifelt werden. Vielmehr werden die nicht minder hübschen Kleinstwagen im unteren Bereich des Preissegments angesiedelt werden - sicher zur Freude vieler preisbewussten Kunden.
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Opel Adam Rocks - Foto: Opel |
Auch Opels neuer Adam Rocks setzt auf Lifestyle pur dürfte allerdings um einiges teurer als die eben erwähnte Konkurrenz sein. Auch der Rocks durchflutet bei Bedarf den Innenraum mit Sonnenlicht und kommt darüber hinaus mit weiteren unzähligen Individualisierungsmöglichkeiten daher. Einst war der Adam Rocks nur als Konzeptstudie angedacht, doch durch die durchweg positive Resonanz entschieden sich die Rüsselsheimer dem kleinen Crossover grünes Licht zu geben. Der 3,74 Meter kurze Adam Rocks wird serienmäßig mit einem
elektrischen Top-Stoffdach, robusten Karosserieverkleidungen,
Unterfahrschutz und einem 15 Millimeter höher gelegten Fahrwerk
geliefert. Ausgestattet ist der jüngste Adam innen mit exklusiven
Zierelementen, Dekoren und Sitzpolster-Kombinationen. Mit an Bord sind
auch ein automatischer Parkassistent sowie das mehrfach ausgezeichnete
Infotainment-System Intelli-Link.
Der Rocks wird vom neuen Dreizylinder 1.0 Ecotec Direct Injection Turbo
angetrieben, der 115 PS und 166 Newtonmeter Drehmoment leistet.
Er soll sich durch hohe Laufkultur auszeichnen. Der Normverbrauch
beträgt 4,3 Liter pro 100 Kilometer. Für das ebenfalls neue
Sechs-Gang-Getriebe verspricht Opel besonders weiche und schnelle
Schaltvorgänge.
Opel entwarf für den Rocks zwei eigenständige Ausstattungswelten. Sie
umfassen eine spezifische Instrumententafel sowie neue Farben für Sitze
und Türverkleidungen. Eine Ausstattungslinie in Erdnussfarben stammt
direkt aus dem im vergangenen Jahr vorgestellten Concept Car.
Preise nannte Opel bisher noch nicht, da allerdings die Produktion erst im August diesen Jahres gestartet wird, hat man da ja auch noch ein wenig Zeit sich darüber Gedanken zu machen.
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Opel Adam S - Foto: Opel |
Apropos Opel und Adam auf dem Genfer Automobilsalon zeigt die Marke mit dem Blitz auch wie sportlich ein Adam sein kann. Mit dem Adam S Concept wird dort ein besonders sportlicher Kleinstwagen gezeigt, der schon bald gegen Abarth 500, Renault Twingo RS & Co. antreten könnte. Das feuerrote Spaßmobil wird von einem 1,4-Liter-Turbobenziner befeuert, der 150 PS und 220 Nm Drehmoment
leistet. Im Zusammenspiel mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe soll der
kleine Spaßmacher für Geschwindigkeiten von bis zu 220 km/h gut sein.
Damit dürfte dem kleinen Kraftzwerg die linke Spur auf der Autobahn
sicher sein. Aber nicht nur die, denn dank des sportlich abgestimmten
Fahrwerks und Bremsen aus dem OPC (Opel Performance Center) dürfte sich
der ADAM S auch auf den Landstraßen und den Rennstrecken dieser Welt
pudelwohl fühlen. Noch hält sich Opel offiziell mit Äußerungen zu einer möglichen Serienreife zurück, doch gilt der Adam S schon längs als beschlossene Sache. Gerüchten zufolge soll der sportlichste Adam bereits im kommenden Jahr in den Handel kommen, zu Preisen ab etwa 17.000 Euro.
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MINI - Foto: MINI |
Ebenfalls klein, alles andere als preisgünstig dafür aber sehr cool und mit einem kultigen Image bestückt präsentiert sich die neueste Generation des MINI. Gut, die neueste Generation feierte zwar bereits vor einiger Zeit seine Weltpremiere - die Händlerpremiere feiert der kultige Kleinwagen übrigens an diesem Wochenende - doch im Rampenlicht steht dieser auch in Genf. Der neue MINI
präsentiert sich sportlicher, effizienter, ausdrucksstärker und
fortschrittlicher denn je. Er bietet mehr Kraft, mehr Platz und mehr
Ideen, ist komplett neu und dennoch unverkennbar ein MINI.
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MINI Clubman - Foto: MINI |
Neben dem neuen MINI zieht aber auch der in Genf noch als Konzept deklarierte MINI Clubman die Auto-Interessierten magisch an. Dieser soll nach Vorstellung von MINI mehr Minivan als Kleinwagen sein und so künftig auch ein Klientel ansprechen, die bisher noch nicht bei einer Neuanschaffung an die bayrisch-britische Marke dachten. In den Handel kommt die neue Generation des Clubman noch in diesem Jahr. Dieser verfügt dann über einen deutlich verlängerten Radstand und über
die typischen Türen am Heck. Gestrichen werden hingegen das
unkonventionelle Türenkonzept, welches durch zwei herkömmliche Türen
ersetzt werden wird. Den fünfsitzigen Innenraum dominieren
hochwertige Materialien wie Leder mit feinen Akzenten und Porzellanlack.
Das typische Zentralinstrument verfügt über eine neue Oberfläche und
mit Touch-Bedienung. Je nach gewähltem Inhalt oder Fahrsituation
verändert sich auch die Darstellung der Anzeigefläche in der
Mittelkonsole, die auch individuell konfiguriert werden kann.
MINI hat den Clubman natürlich strategisch völlig korrekt etwas oberhalb des MINI und unterhalb des Countryman platziert, so ist auch weiterhin genug Platz um die Lücken mit weiteren Modellen zu füllen. Da wäre zum Beispiel der neue
MINI als Fünftürer. Auch dieser wird noch im diesen Jahr zu den Händlern rollen und für all jene interessant sein, den der Clubman vielleicht zu groß und der normale MINI zu unpraktisch ist. Diesen wird es dann auch in der geschärften S Version geben, der sich dann mit dem neuen Audi S1 Sportback duellieren darf.
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Audi S1 Sportback - Foto: Audi |
Dieser feiert übrigens ebenfalls gerade auf dem Genfer Automobilsalon seine große Weltpremiere und dürfte schon bald nicht nur den neuen MINI, sondern auch so manch größeres Kaliber aufs Korn nehmen. Immerhin wartet der mit Allrad bestückte Ingolstädter mit einem 2-Liter starken TFSI-Triebwerk auf, der 231 PS und 370 Nm leistet. Damit
soll der Spurt von 0 auf 100 km/h im Dretürer bereits nach 5,8 Sekunden
absolviert sein. Der fünftürige Sportback braucht einen Wimpernschlag
länger und knackt die 100 km/h-Marke nach 5,9 Sekunden. Die
Höchstgeschwindigkeit gibt Audi bei beiden mit 250 km/h an. Werte die
wir so bisher noch nicht aus der Kleinwagenklasse kannten. Selbst der A1
Quattro kommt mit seinen 256 PS nicht an die Höchstgeschwindigkeit des
S1 heran, diese gab Audi damals mit 245 km/h an. Der ein oder andere
dürfte sich somit schon bald sehr verwundert die Augen reiben, wenn
diese kleinen Rennsemmeln auf der linken Spur einfach nicht aus dem
Rückspiegel verschwinden möchten. Laut Audi sind die neuen S1-Modelle
darüber hinaus auch alles andere als trinkfreudig. Im Mittel begnügt
sich der TFSI nach EU-Norm mit einem
Durchschnittsverbrauch von 7,0 beziehungsweise 7,1 Litern Kraftstoff pro
100 Kilometer.
Ein Modell der Quattro GmbH war als solches schon immer an seinen in
Aluminumoptik gehaltenen Spiegelkappen und seines schärfer skizzierten
Bodykit zu erkennen. Auch der S1 macht da keine Ausnahme, wenn gleich
sich das kleinste S-Modell erst auf den zweiten Blick als waschechter
Brandstifter zu erkennen gibt.
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Audi S1 Sportback - Foto: Audi |
Die Front ziert eine neue Frontschürze mit großen Luftöffnungen. Das
eigentliche Highlight sind aber die neuen Xenon plus-Scheinwerfer. Diese
erinnern mit ihrem geradlinigeren Tagfahrlicht doch stark an jene des
neuen Audi A3, verleihen dem S1 und auch dem A1 Facelift - das auch sehr
bald vorgestellt werden wird - ein wesentlich frischeres und moderneres
Design. Zudem wartet der S1 mit neuen LED-Heckleuchten auf, die
ebenfalls mit einer horizontal ausgerichteten Schlussgrafik aufwarten.
Neben den neuen LED-Rückleuchten wartet das Heck auch mit einer
vierflutigen Abgasanlage auf. Wer also meint den kleinen Ingolstädter
unterschätzen zu müssen, wird wohl nur diese Ansicht zu Gesicht
bekommen.
Wer mit einer Anschaffung liebäugelt sollte über mindestens 29.950 Euro verfügen, soviel werden nämlich für den kleinen Dreitürer fällig, der
praktischere Sportback kostet nochmals rund 1.000 Euro mehr und steht
mit mindestens 30.800 Euro in der Liste.
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Der neue VW Polo - Foto: Volkswagen |
Neben dem neuen Audi S1 feiert ein weiterer Kleinwagen aus dem Volkswagen-Konzern in Genf sein Debüt. Die Rede ist dabei vom frisch gelifteten VW Polo, der als Blue Motion erstmals auch als Turbobenziner mit 95 PS angeboten wird. Mit einem Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm von
4,1 Litern je 100 Kilometer markiert der Polo TSI Blue Motion in seiner
Klasse unter den Benzinern eine neue Bestmarke. Den Rekordwert im
Bereich der Diesel-Pkw setzt erneut der Polo TDI Blue Motion, dessen 75 PS starker Dreizylinder auf 3,1 l / 100 km kommt.
Die neueste Version des Polo Blue GT ist stärker und sparsamer. Dafür
sorgen eine Leistungssteigerung um 10 PS auf 150 PS und die
von Volkswagen exklusiv in diesem Motor eingesetzte Zylinderabschaltung.
Fehlen darf natürlich bei der Modellpflege auch der Cross Polo nicht.
Neben dem silber abgesetzten Unterfahrschutz an Front- und
Heckstoßfängern sorgen unter anderem schwarze Abdeckungen an Radläufen,
Schwellern und Türen für einen sportlich-robusten Gesamteindruck.
Frische Farben und Sitzstoffe sowie abgedunkelte Rückleuchten
kennzeichnen das aktuelle Modell.
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Mazda Hazumi Concept - Foto: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann |
Ein weiteres Highlight finden die Messe-Besucher am Stand des japanischen Herstellers Mazda. Die Japaner zeuigen dort mit dem Hazumi Concept einen ersten Ausblickauf die neue Generation des 2ers. der auf dem Pariser Autosalon 2014 seine Weltpremiere feiern und im Frühjahr 2015 zu den Händlern rollen soll.
Nach CX-5, dem 6er und dem kompakten 3er, ist der Hazumi/2er der vierte
im Bunde der Mazdas neue KODO-Designsprache und deren SKYACTIV
Technologie nutzt. Besonders beim Design haben sich die Mazda-Designer
mächtig ins Zeug gelegt und so einen sehr attraktiven wie modernen
Kleinwagen auf die Räder gestellt. Das KODO-Design wirkt dabei nicht nur
sehr gefällig es zeichnet sich darüber hinaus auch durch eine sehr gute
Aerodynamik aus. Die äußerst dynamisch wirkende Silhouette wird
von Karosserielinien geprägt, die sich von der
Motorhaube bis zum Heck ziehen, sowie eine zweite überlappende Linie,
die über den hinteren Radhäusern endet. Ein tiefer Kühlergrill und eine
hohe Hüftlinie prägen Front und Heck. Außerdem spendierte Mazda dem
kleinen Hazumi ein üppiges Schuherwerk, in Form von 18-Zöllern. Damit
rollt der kleine Japaner nicht nur auf großen Reifen auch optisch macht
er so noch ein bisschen mehr her.
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Jeep Renegade - Foto: Jeep |
Beenden möchte ich diesen Artikel mit dem neuen Jeep Renegade und den überarbeiteten Nissan Juke. Der Renegade ist Jeeps Antwort auf einen kleinen urbanen SUV-Geländewagen. Doch Jeep betont in Genf immer wieder, dass es sich bei dem rustikal anmutenden SUV auch wirklich um ein solch waschechtes handelt. Wer also nach einem kleinen SUV sucht, der auch wirklich Offroad-Qualitäten besitzt, dürfte sicher schon bald mit dem Renegade sehr glücklich werden.
Der kleine Jeep verfügt über Vierradantrieb mit Geländeuntersetzung und das elektronisch geregelte
„Select-Terrain-System", das die Antriebskraft gezielt auf die einzelnen
Räder verteilt. In großer Achsverschränkung kann das bis zu 100 Prozent
auf das einzige Rad mit Bodenkontakt sein.
Der Jeep Renegade
wechselt aber nur dann stufenlos von Front- auf Allradmodus, wenn der
Untergrund es erfordert. Für echte OffRoad-Fans gibt es die Variante
„Renegade Trailhawk". Der hat satte 20 Zentimeter Bodenfreiheit, kann
bis 48 Zentimeter tiefes Wasser durchqueren, ohne sich zu verschlucken
und bis zu 1500 Kilogramm schwere Hänger an den Haken nehmen.
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Jeep Renegade - Foto: Jeep |
Zur
Wahl stehen zwei Turbodiesel und vier Benzinmotoren; ein
Doppelkupplungsgetriebe ist im Angebot und eine Getriebeautomatik mit
nicht weniger als neun Gangstufen.
Den Abschluss in unseren ersten Teil bildet „neue“ Juke von Nissan. Die Japaner hatten im Vorfeld des Genfer Autosalons besonders kräftig die Werbetrommel gerührt und den überarbeiteten Crossover mit viel Tamtam angepriesen
. Als Appetizer gab es eine in ein Flammenmeer getauchte Silhouette.
Zu verbergen gab es aber eigentlich nur recht wenig, eben drum hat
Nissan wohl gezielt das nichtssagende Foto lanciert: Der Juke ist der Juke
geblieben. Nissan spricht von „gezielten Designmodifikationen“, denn am
auffälligen Äußeren des Designerstücks gab es eigentlich ohnehin nur
wenig zu ändern.
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Nissan Juke - Foto: Nissan |
An der Front fallen die neuen Scheinwerfer mit Xenon-Licht und
LED-Tagfahrleuchten, der neue Kühlergrill und die robustere Gestaltung
unterhalb des Stoßfängers ins Auge. Das Heck hat einen markanteren
Stoßfänger und neue bumerangförmige LED-Rückleuchten bekommen.
Die Motorenpalette umfasst einen neuen 1,2-Liter-Turbomotor. Das
Triebwerk produziert 115 PS sowie ein maximales
Drehmoment von 190 Newtonemtern und ersetzt den 1,6-Liter-Benziner mit
117 PS. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein verbesserter
Allradantrieb mit Torque- Vectoring-System, neue Leichtmetallfelgen,
hochwertigere Ausstattungsoptionen wie ein neues Audiosystem, das
„Nissan Safety Shield“ inklusive 360-Grad-Kamera und
Helikopterperspektive, Dynamic-Control-System sowie ein optionales
Panorama-Glasschiebedach. Das Kofferraumvolumen konnte in den
Frontantriebsversionen des Juke um 40 Prozent erhöht werden. Zudem bietet ein neues Personalisierungsprogramm zahlreiche Farboptionen.
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Nissan Juke Nismo - Foto: Nissan |
Die Topversion Nismo RS bekommt 18 PS mehr spendiert und leistet nun 160
kW / 218 PS, Das maximale Drehmoment in den Frontantriebsversionen mit
Schaltgetriebe steigt von 250 Newtonmeter auf 280 Nm. Die 4WD-Version
entwickelt 250 Nm Drehmoment und verfügt über eein CVT-Getriebe mit
manuellem Acht-Gang-Modus und Schaltwippen am Lenkrad. Passend zur
nochmals verbesserten Leistung wurde auch das Abgassystem modifiziert,
das nun einen sportlicheren Sound produziert.
Bildergalerie
Renault Twingo
Toyota Aygo
Citroen C1
Peugeot 108
Opel Adam Rocks
Opel Adam S
MINI
MINI Clubman Concept
Audi S1
VW Polo
Jeep Renegade
Nissan Juke
(Photo(s) © Hersteller/Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann)
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