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Die große Rückruf-Welle von GM geht weiter. Diesmal sind vom neuesten Rückruf rund 3,4 Mio. Fahrzeuge betroffen. - Foto: GM
Und es geht weiter: General Motors ruft wieder Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Diesmal sind nicht weniger als 3,4 Millionen Fahrzeuge betroffen - überwiegend Limousinen der Marken Chevrolet, Buick und Cadillac der Jahrgänge 2000 bis 2014. Fahrzeuge der Europatochter Opel sind nicht darunter. Der Grund diesmal: bei den betroffenen Fahrzeugen kann es passieren, dass der Zündschlüssel während der Fahrt auf "Aus" springt und sich so der Bremskraftverstärker, die Servolenkung und möglicherweise die Airbagsdeaktivieren . GM berichtete jetzt von acht weiteren Unfällen mit sechs Verletzten.


Bei den GM-Kompaktwagen hatte es eine Reihe tödlicher Unfälle gegeben. Der eigentliche Skandal war allerdings, dass Ingenieure das Problem seit mehr als zehn Jahren kannten, aber scheinbar nichts dagegen unternahmen. Die neue Konzernchefin Mary Barra hat sich bei den Opfern entschuldigt und Entschädigungen versprochen. Barra geht nun kein Risiko mehr ein - sie lässt die Modelle der Reihe nach auf Mängel hin überprüfen und hat eine Rückruf-Welle ungekannten Ausmaßes angestoßen berichtet das Branchenblatt "Automobil Produktion". Mit dem neuerlichen Recall beläuft sich die Anzahl der zurückgerufenen Fahrzeuge seit Jahresbeginn auf mehr als 20 Millionen.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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