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Die große Rückruf-Welle von GM geht weiter. Diesmal sind vom neuesten Rückruf rund 3,4 Mio. Fahrzeuge betroffen. - Foto: GM |
Und es geht weiter: General Motors ruft wieder Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Diesmal sind nicht weniger als 3,4 Millionen Fahrzeuge betroffen - überwiegend Limousinen der Marken Chevrolet, Buick und Cadillac der
Jahrgänge 2000 bis 2014. Fahrzeuge der Europatochter Opel sind nicht
darunter. Der Grund diesmal: bei den betroffenen Fahrzeugen kann es passieren, dass der Zündschlüssel während der Fahrt auf "Aus" springt und
sich so der Bremskraftverstärker, die Servolenkung und möglicherweise die Airbagsdeaktivieren . GM berichtete jetzt von acht weiteren Unfällen mit sechs
Verletzten.
Bei den GM-Kompaktwagen hatte es eine Reihe tödlicher Unfälle gegeben.
Der eigentliche Skandal war allerdings, dass Ingenieure das Problem seit
mehr als zehn Jahren kannten, aber scheinbar nichts dagegen unternahmen. Die neue
Konzernchefin Mary Barra hat sich bei den Opfern entschuldigt und
Entschädigungen versprochen. Barra geht nun kein Risiko mehr ein - sie
lässt die Modelle der Reihe nach auf Mängel hin überprüfen und hat eine
Rückruf-Welle ungekannten Ausmaßes angestoßen berichtet das
Branchenblatt "Automobil Produktion". Mit dem neuerlichen Recall beläuft sich die Anzahl der zurückgerufenen Fahrzeuge seit Jahresbeginn auf mehr als 20 Millionen.
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