Neuzulassungen im Juni gefallen im gesamten Halbjahr 2014 gestiegen. - Foto: KBA |
Der Anteil gewerblicher Halter lag im ersten Halbjahr mit 62,8 Prozent um +4,3 Prozent oberhalb des Vorjahreswertes, der Anteil der privaten Zulassungen ging um -0,8 Prozent zurück. VW ist mit 21,0 Prozent weiterhin die zulassungsstärkste Marke, trotz eines leichten Minus von -0,5 Prozent. Deutliche Aufwärtsbewegungen waren in der Halbjahresbilanz bei Ford (+9,8 %), Porsche (+7,1 %), Opel (+6,9 %) und Audi (+4,3 %) zu beobachten. Smart (-16,8 %) und Mini (-12,5 %) mussten hingegen starke Einbußen hinnehmen. Bei den Importeuren verzeichneten Jeep (+33,3 %), Nissan (+22,8 %) und Mazda (+22,3 %) die höchsten Zuwächse. Deutliche Rückgange zeigten sich bei Chevrolet (-62,6 %) und Subaru (-31,4 %).
Die Elektrofahrzeuge bildeten mit einem Neuzulassungsanteil von 0,3 Prozent im Vergleich zu den herkömmlichen Verbrennungsmaschinen (Benzin: 50,4 %, Diesel: 48,0 %) noch eine Minderheit - sie erfuhren mit +75,3 Prozent jedoch die stärkste Zunahme. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Neuwagen reduzierte sich weiter um -2,2 Prozent auf jetzt 134,5 g/km. Besonders größere Fahrzeuge waren im ersten Halbjahr begehrt. Im Oberklassensegment wurden +32,3 Prozent mehr Pkw neu zugelassen als im ersten Halbjahr 2013. Die SUVs machten ein Plus von +26,1 Prozent. Im Mini-Segment gingen die Neuzulassungen um -5,7 Prozent zurück. Das größte Segment bildet nach wie vor die Kompaktklasse mit einem Anteil von 25,6 Prozent.
Eine detaillierte Auflistung wird in der kommenden Woche nachgereicht.
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