Audi zeigt beim DTM Saisonfinale auf dem Hockenheimring das sportlichste pilotiert fahrende Auto der Welt. - Foto: Aud |
Damit der RS 7 concept dabei nicht die Orientierung verliert setzt man auf GPS-Signale. Diese zentimetergenauen Differenzial-GPS-Daten werden per WLAN nach dem Automotive-Standard und redundant per Hochfrequenzfunk ins Auto übertragen. Parallel dazu werden in Echtzeit 3D-Kamerabilder mit onboard-hinterlegten Bildinformationen abgeglichen. Dabei sucht das System in jedem der zahllosen Einzelbilder nach mehreren hundert bekannten Merkmalen, etwa nach Bebauungsmustern hinter der Strecke, die dieses dann als zusätzliche Ortungsinformation nutzt.
Mit den neuesten Audi-Entwicklungen an Bord soll der Technologieträger hochpräzise und millimetergenau am physikalischen Limit fahren. Dabei soll er in etwa so schnell wie mit einem Profi-Rennfahrer am Steuer sein. Die bisherigen Tests lassen eine Rundenzeit von knapp über zwei Minuten auf dem Grand Prix Kurs erwarten, auf dieser Strecke wird der Technikträger bis zu 240 km/h und Fliehkräfte von rund 1,3g erreichen. Mit dem Audi RS 7 piloted driving concept zeigt Audi die großen Potenziale des pilotierten Fahrens, die der Premiumhersteller für die Zukunft bereithält.
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