Kia bietet seine beiden Kleinsten nun als Einstiegsmodell "Start" an. Beide verfügen über eine ordentliche Serienausstattung und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Der Picanto Start ist bereits ab 8.990 Euro zu haben und der Rio kostet mit 9.990 Euro nur unwesentlich mehr. - Foto: Kia
Wer ein kleines, praktisches und dennoch komfortables Auto zu einem fairen Kurs sucht, der dürfte bei Kia fündig werden. Kia hat heute eine neue Einstiegsversion für den Picanto und den Rio vorgestellt. Sie hört auf den Namen „Start“ und richtet sich - laut Kia - vor allem an Fahranfänger, junge Familien und Kunden, die nach einem komfortablen, aber erschwinglichen Zweitwagen suchen: So startet der Picanto nun bereits bei 8.990 Euro und der Rio ist für 1.000 Euro mehr zu haben.

Wer sich für den Picanto Start entscheidet, erhält einen 3-Türer unter dessen Motorhaube der bekannte 1.0 CVVT-Benziner seinen Dienst verrichtet. Der Dreizylinder leistet 66 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 95 Nm. Das sind sicherlich keine Zahlen, die einem sofort den kalten Schweiß den Rücken hinunterlaufen lassen, dürften für den Alltag in der Großstadt absolut ausreichend sein. Wer es drauf anlegt erreicht nach 14,6 Sekunden Tempo 100 und in der Spitze wird der kleine Koreaner bis zu 158 km/h schnell und das bei einem angegebenen kombinierten Normverbrauch von 4,5 Liter pro 100 Kilometer.

Wichtiger als die Fahrleistungen dürften für viele die inneren Werte des Picanto Start sein. Bereits ab Werk verbaut Kia in diesem Cityflitzer eine Klimaanlage, ein in der Höhe verstellbares Lenkrad, Servolenkung, Bordcomputer, Gepäckraumabdeckung, Stoßfänger in Wagenfarbe, Heckscheibenwischer und eine Schaltpunktanzeige (für eine besonders spritsparende Fahrweise). Zudem gibt es eine Zentralverriegelung, Tagfahrlicht und praktische Elemente wie Sonnenblenden mit Make-up-Spiegel, ein beleuchtetes Handschuhfach, eine 12-Volt-Steckdose in der Zentralkonsole, Getränkehalter vorn, eine Gepäckraumbeleuchtung und eine Fernentriegelung der Tankklappe. Ein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten sechs Airbags, das elektronische Stabilitätsprogramm mit Traktionskontrolle, Gegenlenkunterstützung und Berganfahrhilfe, das Reifendruckkontrollsystem, aktives Bremslicht sowie Isofix-Halterungen für Kindersitze.

Was er hingegen nicht zu bieten hat, ist ein Radio! Dieses findet sich auf der Aufpreisliste und kann wie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und ein USB-Direktanschluss gegen Aufpreis dazu gebucht werden.
Auch den Rio bietet Kia als Start an. Für 9.990 Euro gibts 84 PS, Klima, Zentralverriegelung und vieles mehr. - Foto: Kia
Ebenfalls als „Start“ Version ist auch der Rio erhältlich. Dieser kostet mindestens 9.990 Euro und kommt mit einer ebenfalls üppigen Serienausstattung daher. Wie der Picanto verfügt auch der Rio über all diese Annehmlichkeiten, kann darüber hinaus aber noch mit einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Außenspiegel und Türgriffe in Wagenfarbe, Armaturenbretteinsätze in Klavierlackschwarz und weiteren praktische Elementen, wie großzügige Ablagefächer in den Türen mit Getränkehaltern, eine Ablagetasche in der Sitzrückenlehne und Gepäcknetzösen im Laderaum bieten.

Ein Radio ist auch im Rio nicht serienmäßig mit an Bord. Auch hier muss dafür extra in der Zubehörliste ein Kreuz gesetzt werden. Wer also ein Radio haben möchte, muss beim Rio das „Advantage-Paket“ wählen. Dieses umfasst neben einem  CD-Radio (inkl. RDS- und MP3-Funktion), auch ein USB- und AUX-Anschluss, sowie ein Multifunktionslenkrad, beheizbare Außenspiegel und ein  tiefenverstellbares Lenkrad.
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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