Ab April 2016 bietet Mazda mit dem Mazda2 und 3 zwei neue Gefährte (Nakama) an. - Foto: Mazda
Ab April bietet Mazda den Kleinwagen 2 und den Kompaktwagen als "Nakama" Sondermodell an, das gaben die Japaner heute in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt. Mit dem Sondermodell Nakama, was im japanischen für „Gefährte" steht, reagiert der Hersteller aus Nippon auf den immer größer werdenden Wunsch seiner Kunden, die sich schon lange eine hochwertige Mehrausstattung zum günstigen Einstiegspreis wünschen. Über den Namen hatte zuvor eine Wahl im Internet entschieden: Auf Facebook stimmten die Nutzer unter verschiedenen Möglichkeiten eindeutig für „Nakama". Der Kundenvorteil des Bestsellers Mazda2 (ab 16.690 Euro) beträgt 1.390 Euro. Der Mazda3 Nakama ist mit zahlreichen zusätzlichen Elementen bereits ab 22.790 Euro erhältlich – die Kunden sparen hier bis zu 1.300 Euro.

Das Sondermodell Nakama bietet nicht nur einen deutlichen Mehrwert, sondern verfügt auch über eine exklusive Saphirblau Metallic Lackierung, die nur diesem Sondermodell vorbehalten ist. - Foto: Mazda
Der Mazda2 erstrahlt auf Kundenwunsch in der exklusiven Farbe Saphirblau Metallic und verfügt zudem über eine mehr als üppige Ausstattung. Das Sondermodell Nakma basiert auf der Ausstattungslinie „Exclusive-Line" das mit dem Mazda Konnektivitätskonzept MZD Connect und dem Spurhalteassistent (LDWS) eigentlich kaum noch Wünsche offen lässt. Wer sich dennoch mehr Komfort und Luxus im japanischen Kleinwagen wünscht, dürfte mit diesem Sondermodell sicherlich bestens bedient sein. Dieses verfügt zusätzlich über das Touring-Paket, bestehend aus Licht- und Regensensor, Sitzheizung vorne und einer Einparkhilfe hinten. Zusätzlich verbaut der Hersteller serienmäßig einen Tempomat, 16-Zoll große Leichtmetallräder und eine Klimaautomatik. Lediglich die LED-Scheinwerfer und das SD Navigationssystem mit 3D-Kartendarstellung müssen für 650 bzw. 690 Euro extra dazu gebucht werden.
Angetrieben wird der Mazda 2 vom bekannten SKYACTIV-G 90 Ttriebwerk. Der Benziner leistet 90 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 148 Nm. Genug um den japanischen Knirps in 9,4 Sekunden auf Landstraßentempo zu beschleunigen und ihn in der Spitze bis zu 183 km/h schnell werden zu lassen. - Foto: Mazda
Unter der Haube des kleinen Eyecatcher kommt ein 90 PS starker Benzinmotor zum Einsatz, an den Mazda ein manuelles 5-Gang-Getriebe flanscht. Dieser spurtet in 9,4 Sekunden von Null auf 100 km/h und wird in der Spitze bis zu 183 km/h schnell. Wichtiger als seine Fahrleistungen, dürfte für die meisten aber sicher dessen Effizienz sein. Mazda gibt den Verbrauch mit kombinierten 4,5 Liter pro 100 Kilometer an, was einem CO2-Ausstoß von 105g pro Kilometer entspricht.
Auch der Mazda3 kommt ab Frühjahr als Sondermodell Nakama und mit einem Preisvorteil von 1.300 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. - Foto: Mazda
Auch der Mazda3 kommt ab April als Sondermodell Nakama. Dieser basiert auf der Ausstattungslinie "Center Line" mit Touring-Paket und verfügt zusätzlich über so angenehme Extras wie Bi-Xenon Scheinwerfern mit automatischer Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage, LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen in Titangrau und eine Rückfahrkamera. Das eigentliche Highlight findet sich aber nicht am äußeren des kompakten Bestsellers, sondern vielmehr im Interieur. Hier kommen nämlich erstmals Sitzbezüge aus einer Leder-Alcantara-Kombination in Schwarz zum Einsatz, die das Wohlbefinden sicherlich deutlich steigern dürften. Den Wert der Mehrausstattung gibt Mazda mit 2.300 Euro an, der Mehrpreis liegt aber lediglich bei 1.000 Euro und somit ergibt sich ein Kundenvorteil von 1.300 Euro. Ebenso wie beim Mazda2 Nakama ist hier auch das Mazda SD-Navigationssystem mit 3D-Kartendarstellung für 690 Euro optional erhältlich.

Für den Mazda3 Nakama hält der Hersteller zur Markteinführung zunächst drei Motoren bereit. Neben den beiden Benzinern SKYACTIV-G 120 (120 PS, Verbrauch: kombiniert 5,1 l/100 km, CO2: 119 g/km) und SKYACTIV-G 165 i-ELOOP (165 PS, Verbrauch: kombiniert 5,8l/100 km, CO2: 135 g/km) steht auch der 150 PS starke Selbstzünder SKYACTIV–D 150 zur Wahl. In 8,1 Sekunden beschleunigt dieser von Null auf Tempo 100, wird in der Spitze bis zu 210 km/h schnell und soll sich Drittelmix mit 4,1 Liter pro 100 Kilometer zufrieden geben. Ab Mitte des Jahres wird dann der SKYACTIV-D 105 die Motorenpalette vervollständigen. Dieser Motor kommt bereits im Mazda2 und CX-3 zum Einsatz und soll auch im Mazda3 mit hohem Fahrspaß gepaart mit hoher Effizienz überzeugen. Laut Mazda soll der 105 PS starke Vierzylinder mit 1,5-Liter-Hubraum glatte 11 Sekunden für die Standarddisziplin benötigen, in der Spitze bis zu 185 km/h schnell werden lediglich 3,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer verbrennen (CO2: 99 g/km).

Darüber hinaus wertet Mazda die Modellreihe 3 mit einigen neuen Features weiter auf. Neu ist unter anderem eine Sitzhöhenverstellung des Beifahrersitzes (Serie ab Center-Line), einen DAB Digitalradio-Tuner (neu im Touring-Paket) sowie eine Rückfahrkamera (für Sports-Line); Updates, die das Mazda3 Sondermodell Nakama bereits an Bord hat. Gleichzeitig wird das Angebotsprogramm der Mazda3 Modellpalette gestrafft: Das bisher für die Center-Line optionale Licht-Paket entfällt, die Center-Line-Ausstattung wird zudem nicht mehr mit den Motorisierungen SKYACTIV-G 165 i-ELOOP und SKYACTIV-D 150 angeboten. Als Ersatz hierfür ist für diese Motoren neben der Sports-Line-Ausstattung das Sondermodell Nakama erhältlich.

Bildergalerie 

Mazda2 Nakama




Mazda3 Nakama


Foto(s) © Mazda
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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