Laut Renault stellt der neue Mégane GT 4Control die Platzhirsche alle in den Schatten.
Wer heutzutage auffallen möchte, der muss polarisieren. Das scheinen auch die Marketingstrategen von Renault zu wissen, die sich bei ihrer Marketingkampagne für den neuen Renault Mégane GT etwas ganz besonderes einfallen ließen. In Deutschland führt bekanntlich kein Weg am VW Golf vorbei. Das selbe gilt auch für die sportlichen Fahrzeuge. Auch hier dominiert der Bestseller aus Wolfsburg. Ebenfalls in der Gunst der deutschen Käufer ganz weit oben angesiedelt sind der Opel Astra OPC, der Ford Focus RS sowie die Sportwagenikone aus Zuffenhausen schlechthin - der Porsche 911. Wenn man also auffallen möchte, muss man es mit den Platzhirschen aufnehmen und diese nach Möglichkeit auch ganz alt aussehen lassen. Genau das tat Renault in seinem neuesten Werbespot der bei YouTube innerhalb von 6 Tagen schon mehr als 100.000 Mal angeklickt wurde.

Im Segment der Hot Hatchbacks geht es nicht nur um die reinen Fahrwerte wie von Null auf 100 km/h oder einer hohen Spitzengeschwindigkeit, sondern auch um Agilität. Besonders diese haben die Renault-Ingenieure mit der neuartigen 4Control Lenkung dem Mégane GT eingeimpft und zeigen in ihrem Werbespot wie überlegen damit der sportliche Franzose im Vergleich zum Golf GTI, Astra OPC oder auch gegenüber dem Focus RS ist.

Zuletzt bekommt auch noch die Sportwagenikone aus Zuffenhausen "sein fett weg", denn zwar verfügt auch der legendäre Porsche 911 über diese Lenkung allerdings ist dieser nicht bereits ab 25.990 Euro zu haben. Damit ist laut Renault der Mégane GT nicht nur besser als der Golf GTI,  sondern auch als der weltbekannte Sportwagen aus Stuttgart. Ob man diese Meinung mit Renault teilt, darf jeder selbst entscheiden. Die Werbung ist auf jeden Fall gut gemacht und erreicht sein Ziel, im Kopf zu bleiben und darüber zu sprechen, mit Leichtigkeit.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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