Beim Goodwood Festival of Speed wird nicht nur schnellstmöglich den Berg hinauf gerast, sondern vielmehr die Reifen malträtiert.
Bereits vor wenigen Tagen hatte ich vom Goowood Festival of Speed 2016 berichtet, ein Event das bei vielen Petrolheads das Highlight des Jahres schlechthin ist. An vielen ging die wohl rasanteste Gartenparty der Welt allerdings völlig unbemerkt vorbei, ein Umstand den ich nicht akzeptieren will bzw. kann, denn auch in diesem Jahr war das Bergrennen ein wahres Stelldichein an Fahrzeugen, die man so sicher kein zweites Mal zu Gesicht bekommt. Egal ob der brandneue Mercedes-AMG GT R, das Hochgeschwindigkeitsmonster Bugatti Chiron oder ebenso schwere wie PS-starke Koenigsegg One:1, alle waren zu gegen.

Was die wenigsten dabei aber sicherlich wissen dürften ist, dass die Supersportwagen nicht schnellstmöglich den Berg hinauf gerast sind sondern vielmehr das Gummi durch Burnouts und driften an ihre Belastungsgrenze brachten. YouTuber "The Stradman" hat diese Action dabei sehr schön auf Bild und Ton festgehalten, dass Video dazu findet ihr weiter unten.

In dem Video sind eben neben den drei oben genannten zudem auch der McLaren P1 LM, das Renault Clio RS 16 Concept sowie einige weitere höchst interessante Fahrzeuge zu sehen. Natürlich darf in einem solchen PS-Protz-Video auch der Porsche 918 nicht fehlen. Dieser ist in eben diesen Video, wohl eher zufällig, hinter dem Koenigsegg One:1 zu sehen, ein Umstand der sich schon bald auch auf der Bestenliste der Nürburgring Nordschleife wiederfinden könnte. Die Schweden arbeiten gerade mit Hochdruck an der Verwirklichung Porsche den Rundenrekord aus den Händen zu reißen. Mit einer Zeit von 6:57 Minuten liegt diese Hürde sehr, sehr hoch, doch wenn ein Auto schneller durch die Grüne Hölle fliegen dürfte, dann wohl das weltweit erste Megawatt Auto. Man darf gespannt sein, wann und ob es den Schweden gelingen wird.

Video

Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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