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In Europa sieht Volkswagen dringenden Bedarf für einen kleinen Bruder des Tiguan, der sich im Polo-Format gegen Opel Mokka und Nissan Juke stellt. „Der Modulare Querbaukasten bietet uns diese Möglichkeit samt adäquatem Allradantrieb", sagte Hackenberg. „Das Segment boomt, und bevor wir die Zulassungen der Konkurrenz überlassen, sollten wir sie lieber selbst machen."
Das Modell oberhalb des Tiguan will Hackenberg vor allem auf dem US-Markt anbieten: „Dort sind große und günstige Siebensitzer-SUVs eine wichtige Alternative zum Minivan." Der VW Touareg sei für dieses Volumengeschäft zu klein und zu teuer, zudem laufe der Routan in den USA bald aus. Daher würde ein weiteres SUV gut passen, argumentierte Hackenberg. Als Basis könnte der US-Passat dienen, mit dem das neue Modell gemeinsam in Chattanooga gebaut werden könnte.
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