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Anfang diesen Jahres präsentierte Seat auf der Auto China in Peking die seriennahe Konzeptstudie des Ibiza Cupra. Nun, ein gutes halbes Jahr später, präsentieren die Spanier die zukünftige Ibiza Speerspitze im Serientrimm.


Gewohnt viel Aufmerksamkeit legten die Ingenieure des kleinen Spaniers dabei auf die optische Erscheinung. Neben einer besonders wuchtigen, tiefgezogenen Fontschütze sorgt auch der Heckdiffusor mit seinem mittig platzierten trapezfärmigen Auspuffendrohr für Nachhaltigkeit. Darüber hinaus unterscheidet sich der Cupra von seinen Brüdern und Schwestern durch eine dezente Tieferlegung, Gitter vor den Lüftungsöffnungen sowie den Cupra-Logos. Die sportliche Note wurde auch konsequent im Innenraum fortgeführt. Hier machen vor allem höherwertige Materialien und ein Dreispeichen-Sportlenkrad mit Schaltpaddels den Unterschied zum normalen Ibiza aus.

Unter der Haube verrichtet der bereits aus dem Polo GTI oder aus dem Skoda Fabia RS bekannte, aufgeladene 1,4-Liter-TSI-Vierzylinder mit 180 PS und 250 Nm maximalem Drehmoment, seinen Dienst. In Verbindung mit dem Siebengang-DSG (eine Handschaltung ist nicht verfügbar) soll es dem kleinen Kraftprotz möglich sein, dass bereits nach 6,9 Sekunden Tempo 100 erreicht ist. Beschleunigt man weiter voll durch, so soll laut Seat, der Vortrieb erst bei 228 km/h sein jähes Ende finden. Mit einem angegebenen Durchschnittsverbrauch von 5,8 Liter auf 100 km versprüht der schnelle Ibiza nicht nur Fahr- sondern auch Sparspaß.

Sparen können Kunden auch beim Einstiegspreis. Seat gab diesen zwar noch nicht offiziell bekannt, es darf aber davon ausgegangen werden, dass sich dieser unterhalb des Polo GTI bewegen wird. Cira 22.000 Euro werden wohl für den Seat Ibiza Cupra aufgerufen, der dann aber auch mit einer reichhaltigen Serienausstattung wie zum Beispiel Bi-Xenonscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht oder 17-Zoll-Alus aufwarten kann. Beim Händler wird die Polo-Kopie Mitte Januar 2013 erwartet. (Photo © Seat)

Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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